Außerdem sind Sie dann auch verantwortlich für das Einrichten, Desinfizieren, Reinigen und Instandhalten von Tierunterkünften, das Zubereiten von Futter und das Verwenden von Einstreu. Sie helfen bei Behandlungen der Tiere oder bei operativen Eingriffen. Auf der theoretischen Seite lernen Sie sehr viel über Anatomie, Physiologie und Verhalten des Tieres, über Ökologie und auch, wie man bestimmten Krankheiten bei Tieren vorbeugt.
Vergütung und Voraussetzungen
Wenn Sie die Ausbildung zum Tierpfleger machen, bekommen Sie zwischen 650 und 770 Euro brutto, je nach Ausbildungsjahr. Um die Ausbildung zum Tierpfleger überhaupt antreten zu können, sollten Sie mindestens einen qualifizierten Hauptschulabschluss haben, besser aber noch die Mittlere Reife.
Wichtig bei der Ausbildung ist der gute Draht zu Tieren. Auch Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit sind enorm ausschlaggebend für diesen Beruf. Sie dürfen auch keinerlei Tierallergien haben.
Dauer und Einsatzmöglichkeiten der Ausbildung zum Tierpfleger
Haben Sie diese vielseitige Ausbildung nach drei Jahren beendet, so haben Sie verschiedene Möglichkeiten. Hier einmal eine kleine Auflistung der späteren Möglichkeiten:
- Tierpfleger in Kliniken
- Tierarzthelfer
- Tierpfleger in Wildparks und Tiergärten
- Tierheime, Tierpensionen, Tierschutzhäuser
- Pfleger für Versuchstiere von Forschungsinstituten
- Tierpfleger in Tierhandlungen
- Pferdepfleger in Reitställen oder auf einem Gestüt
Wenn Sie die Ausbildung zum Tierpfleger beendet haben, verdiene Sie zwischen 1.970 und 2.185 Euro brutto. Das kommt aber immer auf den Tarif der jeweiligen Kommunen an.