Schulische Ausbildung im Gegensatz zu dualer Ausbildung
Wenn man eine Ausbildung beginnt, kommen zusätzlich zu den Interessen, die man mit sich bringt, noch die Überlegungen, welcher Art die Ausbildung sein soll. Die schulische Ausbildung wird meist an Berufsfachschulen absolviert. Hier wird im Rahmen der Vollzeitschule der Ausbildungsstoff an die Schüler vermittelt.
Wenn Sie also am liebsten in der Theorie Ihren Stoff erarbeiten möchten, empfiehlt sich für Sie die schulische Ausbildung. Alle erarbeiteten Ausbildungsinhalte können Sie in zwischenzeitlichen Praktika vertiefen.
Bei der dualen Ausbildung wird der Ausbildungsstoff zum größten Teil in den Betrieben vermittelt. Unterstützend dazu wird eine schulische Ausbildung geboten. Die sogenannten Berufsschultage untermauern die praktisch erworbenen Lerninhalte mit dem nötigen Fachwissen in der Theorie.
Welche Unterschiede ergeben sich aus den unterschiedlichen Ausbildungen? Für die schulische Ausbildung wird zum Beispiel in den meisten Berufen keine Ausbildungsvergütung gezahlt. Hier sind Sie auf Ihre Eltern oder Fördergelder angewiesen. Diese Fördergelder sind unter anderem BAföG und BAB. Die Höhe der Fördergelder ist an Ihre persönlichen Verhältnisse angepasst.
Oftmals findet die schulische Ausbildung nicht direkt an deinem Wohnort statt. Die Berufsfachschulen haben sich zum Teil auf unterschiedliche Ausbildungen spezialisiert. Somit kann es sein, dass Sie entweder Ihren Wohnort wechseln oder aber während dieser Zeit in einem Internat leben.
Vorteile, die eine schulische Ausbildung bietet
Ein Vorteil ist, dass sich die schulische Ausbildung meist exakt an den Ausbildungsplan hält und dadurch keine Lücken oder Verzögerungen auftreten können, wie es oft bei einer betrieblichen Ausbildung vorkommt.