1. Tipp: Überblick verschaffen
Aufräumarbeiten werden häufig und gern verschoben, wenn der Arbeitsaufwand extrem hoch erscheint. Dem können Sie sich nur entziehen, wenn Sie sich einen konkreten Überblick verschaffen, was wirklich getan werden muss. Am besten erstellen Sie sich zunächst eine Liste mit den notwendigsten Arbeiten um Ordnung zu halten.
Soll es der Schreibtisch, der Rollcontainer darunter oder der Stapel Fachzeitschriften sein? Oder doch eher der E-Mail-Ordner oder die Festplatte? Suchen Sie sich aus dieser Liste dann die Arbeiten aus, die am dringendsten erledigt werden müssen. Machen Sie sich einen Plan und wägen Sie ab, wie viel Zeit Sie dafür benötigen. So behalten Sie besser die Übersicht.
2. Tipp: Nicht zu viel auf einmal
Verteilen Sie die Arbeit zur Not auf mehrere Tage. Das nützt Ihnen mehr, als alles auf einmal bewerkstelligen zu wollen. Denn wenn Sie sich vom Umfang der Aufräumarbeiten überwältigt fühlen, kann es passieren, dass Sie die ganze Aktion schnell wieder abbrechen. Damit das nicht passiert, gehen Sie in kleinen Schritten vor. Suchen Sie sich solche Aufgaben, die schnelle Erfolgserlebnisse versprechen. Fangen Sie dann mit der kleinsten Aufgabe an.
3. Tipp: Belohnen Sie sich fürs Ordnung halten
Nicht nur am Ende der Aufräumaktion, sondern am besten auch nach einzelnen Etappen. Wählen Sie eine Belohnung, die Sie wirklich motiviert und bei der die Vorfreude auf die Belohnung stärker ist, als Ihre Gründe, die Aufgabe vor sich herzuschieben.
Gönnen Sie sich zum Beispiel einen früheren Feierabend, einen Latte Macchiato bei Ihrem Lieblings-Italiener oder was auch immer. Und überlegen Sie sich auch eine Belohnung wenn Sie es schaffen, die aufkommende Unordnung bereits im Keim zu ersticken.
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