Erdbeben und AKW-Reaktorkatastrophe: Hilfe tut Not
Die Betroffenheit angesichts der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe in Japan ist auch in Deutschland groß. Kaum jemand kann sich den Gefühlen von Hilflosigkeit und Mitgefühl beim Anblick der Bilder über völlig zerstörte Dörfer und Städte entziehen. Die Bilder zeigen allzu deutlich, dass unzählige Menschen in Japan alles verloren haben: Ihre Wohnorte wurden dem Erdboden gleich gemacht, ihre Heimat zerstört und vielfach wurden Familienangehörige und Freunde getötet
Erdbeben und AKW-Reaktorkatastrophe: Hilfe auch für ein reiches Land
Auch wenn Japan als reiches und entwickeltes Land gilt, so verdeutlichen die Nachrichten aus diesem Land, dass die Regierung dort mit dem Ausmaß der Katastrophe überfordert scheint. Hilfe aus dem Ausland wurde inzwischen angefordert und wird gerne angenommen.
Es erscheint durchaus sinnvoll, auch für die Menschen in Japan zu spenden. Lebensmittel, Wasser, Zelte, Decken, Kleidung – alles, was man zum Leben braucht, wird benötigt! Dabei müssen die Hilfsgüter jedoch nicht aus Deutschland eingeflogen werden. Vielmehr können die Hilfsorganisationen auf die Region zurückgreifen. So kann zum Beispiel das Rote Kreuz auf ein großes Hilfsgüterlager in Kuala Lumpur, Malaysia, zurückgreifen. Doch alles, was benötigt wird, kostet Geld – deshalb sind Spenden notwendig!
Erdbeben und AKW-Reaktorkatastrophe: Spendenmöglichkeiten
Hier einige Links zu Organisationen, welche Hilfe für Japan leisten:
- Aktion Deutschland Hilft
- save the children Deutschland
- Hilfe zur Selbsthilfe e.V.
Die Hilfswerke caritas International, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und Unicef haben sich zum Aktionsbündnis Katastrophenhilfe zusammengeschlossen. Diesem Aktionsbündnis kann man über die
Hotline: 0137 36 36 36 spenden.
Die jeweiligen Organisationen leiten eingehende Spenden an ihre entsprechenden Schwesterorganisationen oder andere Partner in Japan weiter, so dass die Gelder zur direkten Hilfe vor Ort führen können.