Akquise per Internet: Mit Standalone-Mailings zum Ziel

Nicht nur große Konzerne profitieren in der Akquise vom E-Mail-Marketing. Gerade Selbstständige und Kleinunternehmer setzten erfolgreich auf diese Werbeform. Entscheidend für das Gelingen der Akquise per E-Mail-Marketing ist der richtige Marketing-Mix. Welche Werbeformen Sie für Ihre Akquise am besten einsetzen und was Sie beachten müssen, lesen Sie in dieser Serie. Im ersten Teil dieser Serie zur Akquise per Internet geht es um die Standalone-Mailings.

Das Internet ist für viele Unternehmen das Akquise Werkzeug Nummer 1. Inzwischen versenden nicht nur großer Handelsunternehmen zur Akquise einen eigenen Newsletter, schalten Anzeigen im Internet oder nutzen die elektronische Version zum herkömmlichen Werbebrief – auch viele Kleinunternehmer können sich heute Akquise ohne Internet nicht mehr vorstellen.

Zahlreiche Selbständige und Gründer suchen jedoch noch nach einem effektiven Einstieg in die Akquise per Internet. Oder möchten ihre Aktivitäten erweitern. Sie haben vielleicht schon eine Internetseite, möchten jetzt aber mehr Akquise über das Internet betreiben. Allgemein können Sie im E-Mail-Marketing zwischen drei grundlegenden Varianten wählen bzw. diese miteinander verbinden. Zum einen haben Sie die Möglichkeit, in der Akquise sogenannte Standalone-Mailings einzusetzen. Zum anderen können Sie regelmäßige Newsletter versenden oder Anzeigen im Internet schalten.

Standalone-Mailings: Der Klassiker der Akquise als elektronische Variante
Das Standalone-Mailing ist das elektronische Pendant zum herkömmlichen Werbebrief. Im Gegensatz zum Newsletter versenden Sie diese Mailings aktionsbezogen. Standalone-Mailings sind Online-Werbebriefe, die Sie an einen festgelegten Empfängerkreis schicken. Mit dieser Art der Akquise vermitteln Sie eine vorab definierte Werbebotschaft an eine bestimmte Zielgruppe.

Hier besteht auch der Hauptunterschied zum Newsletter. Die Werbebotschaft macht nicht nur einen kleinen Teil in einem redaktionellen Umfeld aus, sondern ist der alleinige Sinn und Zweck der E-Mail. Wie beim Werbebrief in gedruckter Form muss der Text für eine erfolgreiche Akquise die Aufmerksamkeit des Lesers gewinnen, das Interesse wecken, ein Verlangen hervorrufen und zu einer Handlung auffordern.

Außerdem ist es wichtig, dass Sie sich darüber Gedanken machen, an welche Empfänger Sie die E-Mail schicken. Wie "tickt" die Zielgruppe? Was sind die geheimen Wünsche? Nur wenn Sie den Nerv der Zielgruppe treffen, hat diese Art der Akquise Erfolg.

Standalone-Mailings setzen das Einverständnis des Empfängers voraus
Denken Sie daran, dass Sie das Einverständnis des Empfängers haben müssen, bevor Sie Ihre E-Mail verschicken. Das gilt im Übrigen auch für Newsletter. Alternativ können Sie aus Werbezwecken auch Sonder-Newsletter verschicken. Auch hier gilt als Voraussetzung für die Akquise, dass Sie die Zustimmung der Abonnenten des regelmäßig erscheinenden Newsletters haben. Holen Sie sich die Erlaubnis, dass Sie in gewissen Abständen zusätzliche Werbe-E-Mails verschicken wollen.

Der Einsatz von aktionsbezogenen E-Mails in der Akquise kann sich lohnen, denn bei zielgenauer Ansprache können diese Mails sehr erfolgreich sein. Sie steigern den Erfolg, wenn Sie möglichst häufig zu Ihrem Angebot verlinken. So hat der Leser an zahlreichen Stellen die Möglichkeit, auf die Akquise zu reagieren.

Benutzen Sie Fremdadressen, achten Sie unbedingt darauf, dass aus der Akquise klar hervorgeht, wem gegenüber die Erlaubnis zur Zusendung der E-Mail gegeben wurde und wo der Empfänger sie widerrufen kann.

Im nächsten Tipp geht es darum, wie Sie einen eigenen Newsletter gestalten. Mit guten Inhalten betreiben Sie mit Ihrem Newsletter erfolgreich Akquise und binden Kunden.