Im klassischen Produktmanagement werden die neuen Produkte analysiert: Stärken und Schwächen des Unternehmens, des Produktes gegenüber der Konkurrenz, die Absatzzahlen der Vergangenheit, die Umwelteinflüsse und vieles mehr. Der Zeitaufwand für diese Analyse ist hoch und wird von vielen kleineren Firmen deswegen auch wenig intensiv betrieben. Fakt ist: ohne Kunden, Markt- und Produktknowhow lässt sich die Zukunft nicht gestalten.
Ein schlanker Weg, die Anforderungen für ein neues Produkt in relativ kurzer Zeit zusammenzutragen, liegt mehrheitlich in der Kommunikation:
Kommunikation mit Mitarbeitern, Kunden, Stakeholdern – in häufigen Meetings zur Zielfindung und Priorisierung
Enge Zusammenarbeit mit Kunden, Geschäftsführung, Verkauf, Technik, Marketing
- Datenanalyse von internen Quellen
- Workshops mit Stakeholdern zur Produktdefinition und Zielfindung
- Priorisierung der neuen Funktionen
- Zielkonflikte finden und beheben
- Machbarkeitsabschätzung
- Konzeptüberprüfung mit wichtige Trends und Wettbewerbsmodellen
So können diese Anforderungen bei den Stakeholdern "abgeholt" werden:
- Interviews
- Anwendungsbeobachtungen
- Feldforschung
- Kreativitäts-Workshops
- Rapid-Prototyping, 3D- Drucken, Modellbau
Mehr über agiles Produktmanagement lesen Sie im Beitrag "Agiles Produktmanagement – Ein Rezept für kürzere Produktentwicklungen".