1. Small Talk ist ein Eisbrecher
Er soll eine angenehme Atmosphäre für das nachfolgende Gespräch oder die geplanten Verhandlungen schaffen. Wählen Sie deshalb ein unverfängliches Thema. Es muss auch nicht immer das Wetter sein.
Günstig sind beispielsweise auch die positive Entwicklung des Unternehmens oder Veränderungen, die Sie im Unternehmen wahrgenommen haben.
2. Emotional besetzte Themen sind tabu
Politik oder Religion sind tabu – insbesondere dann, wenn Sie die Einstellung Ihres Gegenübers noch nicht kennen. Aber auch scheinbar harmlose Themen wie Sport können zum Verhängnis werden, wenn zum Beispiel gerade der Fußballverein Ihres Gesprächspartners abgestiegen ist. Sollten Sie nicht sicher sein, welches Thema gut gewählt ist: Im Zweifelsfall ist dann ein Gespräch über das Wetter immer noch die beste Alternative.
3. Small Talk: Nie tiefgehend
Klammern Sie Persönliches erst einmal aus. Erzählt der Gesprächspartner jedoch von sich aus etwas Privates, können auch Sie persönlicher werden. Beim nächsten Treffen können Sie dann an diese Informationen anknüpfen und sie für den Einstieg in das Gespräch nutzen.
Sollte sich übrigens von einem solchen Thema keine Überleitung zum eigentlichen Gesprächsinhalt herstellen lassen: Machen Sie bewusst ausdrücklich einen Schnitt und steigen Sie neu in das eigentliche Thema ein.
4. Beginnen Sie mit dem Small Talk
Das gilt vor allem dann, wenn Ihr Gegenüber es nicht tut. Das ist auf jeden Fall sicherer, als dass ein peinliches Schweigen entsteht. Das gleiche gilt auch für Gesprächspausen.
5. Small Talk kommt am besten spontan an
Wurde im Firmengebäude Ihres Gesprächspartners etwas umgestaltet, beispielsweise angebaut? Wurde der Parkplatz neu gestaltet? Nutzen Sie eine solche Veränderung als Eisbrecher. Sie wecken mit einer solchen Bemerkung garantiert das Aufmerksamkeit Ihres Kunden.