3 wirksame Tipps für mehr Gelassenheit

Kommen Sie in Ihrem Job kaum zum Luftholen? Haben Sie Hektik und Stress fest im Griff? Dann wird es Zeit, wieder mal "runter" zu kommen. Einige nützliche Strategien für mehr Gelassenheit möchte ich Ihnen dazu heute verraten.

Lernen Sie Ihre Lage zu analysieren

Wann und wodurch fehlt Ihnen Zeit und entsteht Stress? Haben Sie sich zu viel vorgenommen? Lässt sich da etwas ändern? Wenn ja, wie? Der erste Schritt zu Veränderungen besteht also darin, sich der Problematik bewusst zu werden und dann zu überlegen, wie Sie es anders machen können.

Wird Ihnen vielleicht Ihr Hang zum vorschnellen Ja sagen zum Verhängnis? Sind Sie ein begnadeter Perfektionist? Wollen Sie es allen recht machen? Denken Sie in Ruhe darüber nach. Und wenn Sie dann eine Lösung parat haben, beginnen Sie damit, diese in kleinen Schritten umzusetzen.

Lernen Sie zur Ruhe zu kommen

Sobald eine Aktivität nahtlos an die nächste anschließt, erleben Sie verschiedene Phasen gar nicht bewusst. Das ist aber notwendig, um gelassener zu werden und zur Ruhe zu kommen. Das trifft vor allem auf den Wechsel von Arbeitszeit zur Freizeit zu.

Wenn Sie nicht bewusst den Feierabend einleiten, hängen Sie noch Stunden später mit den Gedanken im Büro, statt die freie Zeit zu genießen. Hier bietet sich an, Rituale zu schaffen: Machen Sie sich mit dem Schließen der Bürotür klar, dass jetzt ein gedanklicher Wechsel ansteht. Wenn Sie dann zu Hause angekommen sind, trinken Sie zur Entspannung eine Tasse Tee, nehmen sich Zeit für den Partner und die Kinder oder machen einen kleinen Spaziergang.

Lernern Sie Ihren Rhythmus kennen

Haben Sie eine Ahnung, wie Ihr Körper zu verschiedenen Zeiten des Tages auf Anforderungen reagiert, wann Sie Höhen und Tiefen haben? Finden Sie das heraus und passen Sie dann Ihren Tagesablauf (sofern Sie das einrichten können) daran an. Wenn Sie also feststellen, dass Sie ein Frühaufsteher sind, macht es keinen Sinn, bis spät in die Nacht zu arbeiten und dann auch noch Höchstleistungen zu erwarten.

Anders herum läuft ein Nachtmensch tatsächlich erst in den Abendstunden zur Hochform auf. Ihrem biologischen Rhythmus mehr Aufmerksamkeit zu schenken zahlt sich also in jedem Falle aus – mit mehr Leistung und mehr Gelassenheit.