1. Zeitmanagement-Tipp: Setzen Sie sich klare Ziele!
Wenn Sie nicht wissen, was Sie konkret erreichen wollen, werden Sie auch nichts zustande bringen. Halten Sie deshalb Ihre Ziele schriftlich fest und ordnen Sie diese nach Prioritäten. Teilen Sie anstehende Aufgaben beispielsweise nach einer 3-stufigen Hierarchie ein: A, B und C. Unterscheiden Sie dabei zwischen dringend und wichtig.
A-Aufgaben sind wichtig und dringlich. B-Aufgaben sind wichtig, aber weniger dringlich. C-Aufgaben sind dringlich aber nicht besonders wichtig. Für Sie ist entscheidend: Wichtigkeit kommt vor Dringlichkeit und Dringlichkeit hat mit Prioritäten anderer zu tun (Terminsachen).
2. Zeitmanagement-Tipp: Kontrollieren Sie den Erfolg
Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen Ihren Fortschritt. Wurden Ihre Erwartungen erfüllt? Falls nicht, was müssen Sie beim nächsten Mal verändern? Entscheidend ist nicht, wie lange Sie arbeiten, sondern was Sie erreichen. Arbeiten Sie also ergebnisorientiert. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Prioritäten und vernachlässigen Sie Unwichtiges. Eine Tages- und Wochenplanung, die das berücksichtigt, lässt Sie schneller Entscheidungen treffen, Ihre Ziele mit weniger Aufwand erreichen und führt zu einer höheren Produktivität.
3. Zeitmanagement-Tipp: Strukturieren Sie Ihren Arbeitsplatz
Ihre Schreibtischordnung sagt nicht unbedingt etwas über Ihre Arbeitsqualität aus. Allerdings: Wenn der Schreibtisch von Papieren nur so überquillt, geht schnell die Übersicht verloren und aufwändiges Suchen von Unterlagen kostet Zeit. Übersehen Sie dann vor lauter Chaos wichtige Notizen, verlieren Sie zwangsläufig viel Zeit und handeln sich womöglich noch Ärger ein. Strukturieren Sie also Ihren Arbeitsplatz entsprechend der Aufgaben sowie deren Wichtigkeit. Ein motivierender Nebeneffekt dieser Vorgehensweise: Selbstvertrauen und Motivation steigen.
Kümmern Sie sich auch um Ihren E-Mail-Eingang. Jedes gängige E-Mail-Programm bietet die Möglichkeit, nach verschiedenen Kriterien wie Betreff, Absender und Priorität zu sortieren. Selbst wenn Sie bereits eine Ordnerstruktur besitzen: Prüfen Sie, ob diese Ihren jetzigen Anforderungen noch gerecht wird – wenn 90% aller E-Mails im selben Ordner landen, ist das nicht besonders zeitsparend.
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