3 Tipps: So erleichtern Sie sich die Abfassung der Predigt

Es gibt unzählige Predigthilfen, Anleitungen zum Predigtschreiben und Internetseiten mit fertigen Predigten. Trotzdem ist es manchmal schwierig, eine Predigt zu schreiben. Den leichten Weg zur Predigt, der für alle gleichermaßen geeignet ist, gibt es nicht. Das heißt, Sie müssen selbst herausfinden, welche Umstände helfen, dass Ihnen die Predigt zügig aus der Feder fließt. Doch trotzdem können einige einfache Tipps helfen, damit die Arbeit für Sie leichter wird.
1. Lesen Sie den Predigttext 2 Wochen vorher gründlich durch
Dieser einfache Arbeitsschritt wirkt wie der Aperitif vor dem Essen: Er regt den Appetit an, die Magensäfte beginnen zu arbeiten. Für die Predigt heißt das: Das Unterbewußtsein kann die Arbeit "nebenbei" (im Schlaf, während anderer Tätigkeiten) schon mal aufnehmen.
2. Notieren Sie jede Idee sofort
Es kann leicht passieren, dass Ihnen unerwartet zwischendurch eine Idee kommt. Notieren Sie diese sofort, damit Sie sie nicht wieder vergessen. Auf diese Sammlung von Einfällen können Sie zugreifen wenn Sie die Predigt ausarbeiten.
Wenn Sie die Einfälle auf eigenen Zetteln notiert haben, können Sie diese hin und her schieben und so lange verschieden anordnen, bis die Reihenfolge optimal ist.

3. Sammeln Sie ständig Material

Bevor Sie an jedem Tag die Arbeit beschließen, sollten Sie sie Revue passieren lassen. Überlegen Sie, was heute passiert ist, was Ihnen gut gelungen ist und was Sie am nächsten Tag erledigen müssen.
Im Zusammenhang damit können Sie ganz leicht und nebenbei Predigtideen sammeln:
  • Einen Satz, den jemand gesagt hat.
  • Ein Thema, das viele Menschen im Moment beschäftigt.
  • Eine Fernsehsendung, die Sie gesehen oder die jemand erwähnt hat.
  • Einen Gegenstand, der Ihnen aufgefallen ist.
  • Einen Menschen, der sich in einer besonderen Situation befindet.
Eine Predigt braucht oft nur eine Idee, einen Aufhänger, einen Anstoß, damit Sie diese schreiben können. Auf der Basis dieses einen Einfalls kann Ihre Predigt wachsen.