3 Tipps für die richtige Korrektur von Online-Pressemitteilungen

Lange Arbeitstage vor dem PC fordern ihren Tribut. Häufig schleichen sich Flüchtigkeitsfehler in Online-Pressemitteilungen ein, die erst bei Veröffentlichung ihre weitreichenden Folgen offenbaren. Dabei müssen die vermeidbaren Ärgernisse noch nicht einmal grammatikalischer Natur sein, sondern verbergen sich häufig auch zwischen eingebundenen Keywords und Links.

1. Form und Stil anpassen

Eine gut geschriebene Online-Pressemitteilung ist nicht nur an ihrem Inhalt zu erkennen, sondern auch an einer sauberen Rechtschreibung und Grammatik. Buchstabendreher und Fehler in der Kommasetzung sind schnell passiert. Daher sollten Sie beim Korrekturlesen jeden Satz noch einmal sorgfältig prüfen. Zudem ist es völlig in Ordnung, wenn Sie Ihren persönlichen Schreibstil in Ihre Online-Pressemitteilungen einfließen lassen.

Sie sollten aber trotzdem darauf achten, die richtige Zielgruppen-Ansprache zu treffen. Eine saloppe, etwas kumpelhafte Tonalität ist bei Endkonsumenten möglicherweise angebrachter als bei potenziellen Geschäftspartnern. Überprüfen Sie daher beim Korrekturdurchlauf kritisch Ihren Schreibduktus und passen Sie ihn gegebenenfalls an die Zielgruppen und den Kontext an. Falls Sie sich bei manchen Situationen bezüglich Form und Stil nicht sicher sind, dann bitten Sie einen Kollegen darum, ebenfalls einen Blick auf Ihre Online-Pressemitteilung zu werfen.

2. Keywords kontrollieren

Mit Keywords (Schlüsselwörtern) ordnen Sie Ihren Online-Pressemitteilungen bestimmten Suchanfragen zu, die Internetnutzer über Google und Co. eingeben. Achten Sie daher auf eine korrekte Schreibweise, um Irrtümer auszuschließen und von einer ordnungsgemäßen Indexierung der Suchmaschinen zu profitieren. Auch wenn die Such-Dienstleister technisch Buchstabendreher identifizieren und die Online-Pressemitteilung bei der richtigen Anfrage ausgeben werden können, erhalten fehlerfreie Texte den Vorzug.

Während Sie Ihre Keywords kontrollieren, nutzen Sie auch die Chance, um die sinnvolle Einbindung der Schlüsselwörter zu überprüfen. Sind alle relevanten Keywords vorhanden? Haben Sie Keywords an den optimalen Positionen Ihrer Online-Pressemitteilung platziert? Fallen Ihnen weitere Keywords ein, die vielleicht besser passen oder Ihre Schlüsselwort-Sammlung bereichern?

Um aus dem Korrekturlesen nicht zwingend neue Arbeit entstehen zu lassen, nehmen Sie lediglich kleine Änderungen vor. Sofern Ihre Korrekturen längere Sätze oder sogar ganze Absätze betreffen, ist es erforderlich, einen weiteren Korrekturgang folgen zu lassen.

3. Link und Linkziele überprüfen

Fehlerhafte Verlinkungen sind schnell gesetzt. Das ist besonders ärgerlich, da die Links die einzige direkte und klickbare Verbindung zwischen Ihrer Online-Pressemitteilung und den weiterführenden Informationen auf Ihrer Unternehmenswebsite sind. Überprüfen Sie daher vor der Veröffentlichung alle Links auf ihre Funktionstüchtigkeit.

Gelangen Sie zur richtigen Seite? Beschreibt der Ankertext das Linkziel, beinhaltet er einen Call-to-action sowie ein bis zwei relevante Keywords? Haben Sie Ihre Links an den wichtigen Stellen Ihrer Online-Pressemitteilung positioniert? Sind alle Links korrekt gesetzt, können Sie sicher sein, dass Sie Ihre Leser mit Ihren Online-Pressemitteilungen zum gewünschten Ziel führen.

Doch zeitaufwändiges Korrekturlesen lässt sich auch von vornherein vermeiden, wenn man sich schon vorab Gedanken über die inhaltliche und formale Ausgestaltung seiner Online-Pressemitteilungen macht. Der kostenlose Leitfaden: "7 Regeln erfolgreicher Online-Pressemitteilungen" nennt von der Themenfindung, über Struktur, Keywords und Links bis zur Veröffentlichung zahlreiche nützliche Tipps, wie die perfekte PR-Botschaft im Web aussehen sollte. Wer die Regeln befolgt, hat am Ende weniger Mühe mit dem Korrekturlesen und kann sich stattdessen schneller wieder neuen Projekten widmen.