3 Empfehlungen, wie Sie Ihre Vorsätze dieses Jahr umsetzen
Wie Sie es dieses Jahr besser machen können, erfahren Sie in den folgenden Empfehlungen.
1. Empfehlung: Achten Sie auf das „Warum“ hinter Ihren Vorsätzen
Wenn Sie einen Vorsatz nur fassen, weil andere meinen, dass Sie das endlich mal in Angriff nehmen sollten, dann können Sie es vergessen. Sie werden nur etwas umsetzen, hinter dem Sie auch stehen und von dem Sie überzeugt sind, dass es sich lohnt, sich zu verändern. Ohne solch einen handfesten Grund (das Warum) werden alle Ihre Bemühungen zum Scheitern verurteilt sein.
Die einfache Erklärung: Nur wenn Ihr Belohnungssystem grünes Licht gibt, werden Sie sich einer Sache intensiv widmen.
Je mehr Sie sich zu etwas zwingen wollen, desto geringer die Chance, das auch zu erreichen. Verbinden Sie deshalb Ihr angestrebtes Verhalten immer mit positiven Gefühlen. Je mehr Ihnen das gelingt, desto mehr stehen Sie hinter Ihren Plänen und desto weniger halten Sie innere oder äußere Widerstände ab. Positive Gefühle entstehen immer dann, wenn Sie sich den Nutzen Ihrer Aktion vor Augen halten. Das kann der neidische Blick Ihrer Kolleginnen auf Ihre Figur sein, der erstaunte Blick des Arztes auf Ihre Lungenwerte oder auch die simple Freude darüber, Ihren inneren Schweinehund überwunden zu haben.
2. Empfehlung: Nehmen Sie sich nicht zu viel vor
Das ist ein häufig gemachter Fehler. Denn je mehr Sie sich vornehmen, desto eher verzetteln Sie sich und verteilen Ihre Motivation auf zu viele Ziele. Probieren Sie es stattdessen mal mit der Devise „Weniger ist mehr“. Wählen Sie am besten nur ein Ziel aus und setzen Sie dann alles daran, es auch zu erreichen. Überlegen Sie sich dazu genau, welches andere Projekt Sie dafür nicht weiter verfolgen. Wenn Sie mehr Sport treiben wollen, müssen Sie dafür Zeit bereitstellen, die an anderer Stelle fehlt.
Tun Sie das nicht, gehen Ihre Wünsche im normalen Tagesgeschäft unter und die tägliche Hektik hat Sie schneller im Griff, als Sie es wahrhaben wollen. Und schon können Sie Ihren guten Vorsatz vergessen. Denken Sie also rechtzeitig darüber nach, welche Dinge Sie streichen oder delegieren können, um Zeit für die Realisierung Ihres Zieles zu haben. Und diese Zeit blocken Sie dann auch in Ihrem Terminkalender und richten Ihren Tagesablauf danach aus.
3. Empfehlung: Entwickeln Sie aus Vorsätzen Gewohnheiten
Einen Vorsatz werden Sie nur dann umsetzen, wenn Sie es ernsthaft wollen. Dazu ist es wiederum notwendig, dass Sie aus diesem Vorsatz eine Gewohnheit entwickeln. Nur so können Sie Ihr bisheriges Verhalten – das ja auch eine Gewohnheit ist – verändern. Denn das haben Sie sich angeeignet, weil es in einer früheren Situation eine geeignete Lösung für Sie darstellte. Wenn Sie nun feststellen, dass es auch andere Lösungen für Ihr Problem gibt, dann ersetzen Sie Ihre bisherige Strategie mit einer neuen, die Ihrem Vorsatz entspricht.
Je detaillierter und realistischer Ihr Plan für Ihr künftiges Vorgehen ist, umso besser: Sie lassen sich weniger ablenken, verzetteln sich weniger und lassen sich auch weniger von Ihrem Unterbewusstsein steuern. Denn das steuert seinerseits Ihre Gewohnheiten. Setzen Sie Ihren Plan zielstrebig um und Sie werden schnell merken, wie Ihnen Ihr neues Verhalten immer mehr in Fleisch und Blut übergeht.
Viel Erfolg beim Umsetzen!
Ihr Burkhard Krupa (Experte für Zeitmanagement)
Bildnachweis: Robert Kneschke / stock.adobe.com
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