Ausbildung abbrechen: So minimieren Sie das Risiko

Auch Sie als Ausbildungsbetrieb können etwas dafür tun, damit möglichst wenig Azubis Ihre Ausbildung abbrechen. Hier erhalten Sie Tipps, die bereits vor dem Bewerber-Auswahlverfahren, währenddessen und im Rahmen der Ausbildung zu beherzigen sind.

Das müssen Sie beachten, damit möglichst wenige Azubis die Ausbildung abbrechen
In jedem Fall gilt: Jeder Ausbildungsabbruch ist einer zu viel. Um das Risiko, dass Azubis die Ausbildung abbrechen, möglichst gering zu halten, sollten Sie vor allem 3 Dinge beachten und realisieren:

  1. Betreiben Sie aktiv Pressearbeit über Ihre Ausbildungsaktivitäten. Das fördert den Ruf und die Qualität der Bewerbungen. Zudem erfährt die Zielgruppe so tatsächlich etwas über die Ausbildung bei Ihnen. Und das führt zu realistischen Erwartungen – eine wichtige Voraussetzung, um hinterher nicht enttäuscht zu werden.  
  2. Machen Sie es sich im Auswahlverfahren selbst schwer. Analysieren Sie die Bewerber genau und versuchen Sie die Bewerber tatsächlich kennen zu lernen. Nutzen Sie auch hier die Gelegenheit, den Schulabgängern ein realistisches Bild vom Beruf zu geben, den sie gewählt haben. Fragen Sie auch gezielt nach, was genau das Interesse des Bewerbers geweckt hat.  
  3. Zeigen Sie während der Ausbildung echte Perspektiven auf. Diese sollten sowohl weitere attraktive Ausbildungsstationen deutlich machen und vor allem den möglichen Werdegang nach der Ausbildung aufzeichnen. Mit einer guten Perspektive vor Augen lässt sich dann auch eine Ausbildungskrise durchstehen, ohne dass ein Ausbildungsabbruch ernsthaft in Betracht kommt.