Sind gemeinsame Arbeitsplätze notwendig?
Rasante Technologien und das Voranschreiten der Technologie ermöglichten in den vergangenen Monaten eine schnelle Umsetzung der Digitalisierung. Hierdurch ist eine dezentrale prozess- und praxisorientierte Umgestaltung der Arbeitsplatzbedingungen möglich.
Arbeiten in einer dezentralen Arbeitsweise ohne Bindung an einen festen Arbeitsplatz überzeugen mit vielen unterschiedlichen Vorteilen. Insbesondere die vielen differenzierenden Möglichkeiten, um den Arbeitsplatz praktisch zu leben, erlauben Unternehmen Optionen, die sie für sich individuell nutzen können.
Der klassischer Büroarbeitsplatz verliert an Relevanz
Der klassische Arbeitsplatz verliert im Zuge der aktuellen Entwicklungen immer mehr an Relevanz. Ganz wird der Arbeitsplatz in einem klassischen Büro vermutlich nicht verblassen, dennoch entwickeln sich zur Ausgestaltung des Arbeitsplatzes neue Gegebenheiten. Zudem ermöglichen diese neuen Entwicklungen auch eine Verbesserung der Arbeitsplatzzufriedenheit.
Zu den Schlüsselideen des smarten Arbeitens gelten zwei Kernpunkte, wie die effiziente Arbeitsweise sowie ein sinnvolles Konzept und Arbeiten mit aktuellen Technologien.
Insbesondere die Kombination von technologischen Mehrwerten, wie die Nutzung von VoiP-Anlagen zur dezentralen Telefonie oder die Verwendung aktueller Hardware sind für einen dezentralen Arbeitsplatz von hoher Bedeutung. Nicht zu vernachlässigen ist, dass das „Smarte Working“ in einem engen Zusammenhang zur Telearbeit steht. Die Arbeitsplätze können hierbei beinahe überall sein, wie im Wartezimmer am Flughäfen, im heimischen Homeoffice oder in einem Café. Die smarten Arbeitsweisen bieten unterschiedliche Vor- und Nachteile, die nachfolgend dargelegt werden.
Vorteile eines smarten Arbeitsplatzes:
• Die Autonomie der Mitarbeiter am Arbeitsplatz wird maximiert;
• Unternehmen müssen keine festen Büros mehr anmieten und sparen hierdurch fixe Mietkosten;
• Mitarbeiter müssen keine Pendlerzeiten mehr einplanen, da sie von zu Hause aus arbeiten können;
• Optimierung der Work-Life-Balance für den Mitarbeiter;
• Erhöhung der Mitarbeiterproduktivität;
• Die Mitarbeitermotivation wird ebenso erhöht, da die Angestellten das Vertrauen der Unternehmen schätzen;
• Es ist möglich hierdurch die Inklusion zu fördern;
Nachteile eines smarten Arbeitsplatzes:
• Mitarbeiter könnten diese Arbeitsplatzgestaltung als Eingriff in den persönlichen Lebensbereich empfinden;
• Arbeitnehmer könnten sich menschlich isolieren und vereinsamen;
• Die Identifikation mit dem Unternehmen kann nachlassen, da weniger persönliche Interaktion erfolgt;
• Die Arbeitsqualität kann nachlassen;
• Einsparungen, die der Arbeitgeber erzielt, können zu Lasten des Mitarbeiters entstehen;
Möglichkeiten und Grenzen des smarten Arbeitsplatzes
In den vergangenen Jahren haben sich zahlreiche Entwicklungen insbesondere im Bereich der Digitalisierung im Arbeitsalltag entwickelt und festverankert. Der Trend zu einem smarten Arbeitsplatz, inklusive einer dezentralen Nutzung von VoiP-Anlagen zur Internettelefonie, setzt sich klar fort. Unternehmen können hierdurch beispielsweise ohne eine kostenmäßige Belastung flexibel die Telefonnummern anpassen und einschränken. Die Qualität der Telefonate gilt als solide und die Durchführung als praktikable Ergänzung in der Erschaffung eines smarten Arbeitsplatzes. Neben diesem Ansatz können Mitarbeiter von einem Vertrauensvorschuss des Arbeitgebers an die eigenen Arbeitsweisen, auch im zwischenmenschlichen Bereich, profitieren. Es ist jedoch bei den Mitarbeitern darauf zu achten, dass nicht jede Arbeitsweise im Homeoffice für die Leistungsfähigkeit des Mitarbeiters auch förderlich ist. Mitunter sollten Mitarbeiter die Möglichkeit haben an einem festen Büroarbeitsplatz zu arbeiten. Hierfür entwickeln sich jedoch immer flexiblere Optionen heraus, wie der Co-Working-Arbeitsplatz.
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