Umsatzsteigerung durch effektiveres Marketingkonzept: Segmentierung

Umsatzsteigerung durch Segmentierung? Gerade KMUs gehen in wirtschaftlichen Zeiten mit dem Rotstift an ihren Werbeetat, aber genau das ist oft der falsche Schritt. Viel sinnvoller ist es, die Marketingstrategien zu überprüfen und neue Wege zu gehen. Manchmal helfen kleine Maßnahmen für eine kurzfristige Umsatzsteigerung.

Wer spart, spart für den Moment. Mittelfristig kann die Etatkürzung zur Schwächung der Marktposition führen und langfristig die Teilnahme an der Markterholung extrem schwächen. Das kann im schlimmsten Fall zu sinkenden Umsätzen führen. Dann hat der Rotstift genau das Gegenteil erreicht. Deshalb ist es wesentlich sinnvoller, den Marketingplan unter die Lupe zu nehmen und die eingesetzten Instrumente zu überprüfen. 

Mehr Umsatzsteigerung – aber wie?
Die meisten Unternehmen haben keinen richtigen Marketingplan. Da wird ein wenig Hörfunkwerbung betrieben, hier und da eine Anzeige geschaltet und hin und wieder ein paar Sonderaktionen mit Flyern beworben. Für eine wirkungsvolle Umsatzsteigerung ist es aber wichtig, Ansatzpunkte zu finden, wie eine zukünftige Marketingkonzeption gestaltet werden kann.

Welche Ansatzpunkte dies im Einzelnen sein können, stelle ich Ihnen im Folgenden vor. Wenn Sie zukünftig diese im Marketingplan einarbeiten, werden Sie auch in schlechten Zeiten, eine Umsatzsteigerung deutlich spüren.

Mehr Umsatzsteigerung durch Überprüfung der Zielgruppe
Werbung macht erst dann Sinn, wenn Sie Ihre Zielgruppe genau kennen. Deshalb müssen Sie diese in Segmente einteilen. Sie haben für Ihre Dienstleistungen und Produkte einen Gesamtmarkt. Dieser muss in Teilsegmente aufgeteilt werden.

Sicherlich keine leichte Aufgabe, aber in jedem Falle eine Basis, um eine effiziente Umsatzsteigerung zu erreichen. Genau das machen die meisten Unternehmen falsch. Es wird einfach geworben und sehr viel Geld ausgegeben, ohne dass überlegt wird, wer wann wo und wie beworben werden soll. Wenn Sie Ihren Gesamtmarkt in Teilsegmente aufgeteilt haben, werden Sie schnell neue und zusätzliche Geschäftsmöglichkeiten finden. Eine sinnvolle Segmentierung könnte wie folgt aussehen:

  • Kaufkraft
  • Alter
  • Geschlecht
  • Bildung
  • Kundenbedürfnisse
  • Stammkunden
  • Einmalkunden
  • Familienstand evtl. mit Kindern

Bei gewerblichen Kunden unterscheidet man auch nach 

  • Umsatz
  • Branche
  • Größe
  • Firmensitz
  • Mitarbeiterzahl
  • Anzahl der Betriebsstätten

Mit diesen Informationen steuern Sie zukünftig Ihre Werbung wesentlich wirkungsvoller und haben weniger Streuverluste. Mein Tipp: Nehmen Sie sich die Zeit der Segmentierung, Sie werden sehen, es zahlt sich aus. Nicht zuletzt durch bares Geld.