Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Eintrag im Branchenbuch, die Werbefolie auf dem Auto oder ein paar verteilte Werbezettel reichten, um die Kundschaft zu erreichen. Wer heute erfolgreich sein möchte, muss sich mit einem – für viele Handwerker – "Buch mit sieben Siegeln" auseinandersetzen: dem Internet.
Mundpropaganda allein reicht nicht mehr
Der Handwerker an sich kann natürlich wie bis vor ein paar Jahren gewohnte Vertriebswege gehen und sich auf den Kundenstamm sowie Mundpropaganda verlassen. Aber Konkurrenzdruck herrscht gerade unter mittelständischen Handwerkern und spätestens, wenn sich der Nachwuchs selbstständig machen will, ist dieser mit den modernen Erfordernissen konfrontiert und muss einen Schritt weiter gehen.
Das meint in erster Linie: Die Kunden von heute stöbern im Netz nach Handwerksbetrieben, wenn sie deren Dienste brauchen. Darauf müssen Sie sich als Handwerker umstellen und Ihre Klientel genau dort erreichen. Praktisch bedeutet das, dass zuallererst ein ordentlicher Internetauftritt benötigt wird und Sie sich schlau machen sollten, auf welchen Plattformen Sie Ihre Fertigkeiten anbieten können.
Das Internet bietet viel mehr als Kundenfindung
Doch nicht nur für die Kundenfindung und das Marketing bietet das World Wide Web hervorragende Möglichkeiten, sondern ebenso für den Materialeinkauf und für die personelle Betriebserweiterung. Das alles spielt sich heutzutage im Netz ab – ob Sie mitspielen wollen oder nicht.
Als Konsument findet man schon seit Jahren unzählige Online-Shops mit einer schier unglaublichen Auswahl und mit oft deutlich günstigeren Preisen als im Laden – dank kürzerer Vertriebswege. Das gleiche gilt auch für Ihre Material- und Betriebsmittel, die Sie vielleicht bisher eher in der Region besorgt haben. Eine Bequemlichkeit, die mögliche Kosteneinsparungen außer Acht lässt und teuer zu stehen kommen kann, sobald die Konkurrenz günstiger ist.
Dass Jobangebote und -gesuche vor allem im Netz zu finden sind, ist kein großes Geheimnis mehr. Statt großer Bewerbungsmappe und -unterlagen werden schon seit Jahren nur noch praktische PDFs verschickt. Wer also an die am besten geeigneten Mitarbeiter kommen möchte, kann sich gar nicht erlauben, die Online-Suche zu verschmähen. Die große Auswahl finden Sie im Netz – und nirgendwo anders.
Experten helfen Experten
"Internet ist neumodisches Zeug und das sollen lieber die Jungen machen", mag es dem ein oder anderen gestandenen Handwerker durch den Kopf gehen. Wer es sich aus purer Gewohnheit leicht machen will, dem sei gesagt: Die Konkurrenz schläft nicht, und das ist in diesem Fall eben genau die junge Generation, die seit Kindesbeinen mit dem Internet lebt. Um langfristig mithalten zu können, ist die Beschäftigung mit dem Internet also unumgänglich.
Aber keine Sorge, sollte der Webauftritt eine Nummer zu groß sein, können Sie sich an Experten wie Webprogrammierer wenden. Ganz so wie Ihre Kunden Ihr Können als Fachmann schätzen und in Anspruch nehmen, können Sie von dem Wissen anderer in den neuen Medien profitieren.
Alles in allem: Internet ist für jeden Handwerker ein Muss
Das Internet ist im handwerklichen Bereich angekommen, keine Frage. Auch wenn die Umstellung auf das World Wide Web auf den ersten Blick schwierig und unangenehm erscheint, ist das eine weit kleinere Hürde als Sie denken. Im Falle des Falles können Sie sich für die ersten Schritte professionelle Hilfe suchen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Sie erreichen viel mehr potenzielle Kunden, haben bei der Mitarbeitersuche eine größere Auswahl und können beim Einkauf mit niedrigeren Preisen rechnen.
Zudem können "alte Hasen" Ihren Erfahrungsvorteil gegenüber dem Nachwuchs mit einem rechtzeitigen Umdenken behalten. Wer immer noch nicht überzeugt ist oder den einfachen und übersichtlichen Einstieg in das Thema wünscht, der kann sich mit dem E-Book "Internet und Handwerk" spielend leicht informieren. Das E-Book spricht alle für den Handwerker relevanten Themen an und stellt eine hervorragende erste Informationsquelle dar.