Preisen Sie nicht das Gehalt an
Nennen Sie also in Ihren Stellenanzeigen nicht Lohn und Gehalt. Schon gar nicht mit lapidaren und deshalb zweifelhaften Floskeln wie "angemessen", zeitgemäß", "überdurchschnittlich", "übertariflich", "leistungs- oder positionsgerecht". Dagegen: Zulagen, prämien, Umsatz- und Gewinnbeteiligung, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, 13. Gehalt, Fahrgeld, Umzugsgeld sind Besonderheiten, über die sich zu schreiben lohnt.
Entwerfen Sie für alle Positionen, die zu besetzen sind, spezielle Stellenanzeigen
Stellenanzeigen, in denen mehrere Positionen ausgeschrieben sind, kommen selten gut an. Beschreiben Sie die Stelle und den für Sie idealen Kandidaten so detalliert wie möglich, und geben Sie an, in welcher Form die Bewerbungen bei Ihnen eingehen sollen (Online-Formular, E-Mail-Bewerbung und/oder ausführliche schriftliche Bewerbung mit Mappe). Dann erhalten Sie mehr qualifizierte Bewerbungen.
Beschreiben Sie die Bedeutung Ihres Unternehmens
Standort, Größe, Branche, Produkte, Verfahren, Dienstleistungen, Betriebsausrüstung und Betriebsklima sind oft unterschätzte Gesichtspunkte für eine Bewerbung. Der Stellensuchende schätzt Image und Bedeutung eines Unternehmens. Er will auf sein künftiges Unternehmen stolz sein.
Erklären Sie, weshalb die Stelle frei wurde
Gerade in diesem Punkt verschenken Inserenten in vielen Fällen die besten Werbeargumente: Ein Unternehmen, eine Abteilung wird zum Beispiel neu eröffnet, erweitert, verbessert; neue Absatzmärkte, neue Vertriebswege, neue Kunden werden erschlossen; neue Produkte, Verfahren oder Diensleistungen werden geschaffen; Mitarbeiter treten in den Ruhestand, werden befördert, scheiden wegen Hochzeit oder Umzug aus.
Gehen Sie auf das Alter des Bewerbers ein
In bestimmten Fällen ist das von besonderer Bedeutung. Zum Beispiel wenn mit dem Alter bestimmte Einstellungen, Fähigkeiten und Erfahrungen verbunden werden. Aber auch dann, wenn das Alter des Bewerbers keine Rolle spielt, kann in Stellenanzeigen darauf hingewiesen werden. Wichtig: Vergessen Sie nicht, die Position geschlechtsneutral auszuschreiben.