Bleiben Sie für Ihr Team ansprechbar
Schotten Sie sich nicht von Ihren Mitarbeitern ab, sondern bleiben Sie aufnahmebereit – auch wenn Sie sich am liebsten zurückziehen würden.
Bewältigen Sie Emotionen
Wenn Sie spüren, dass das Team Probleme bei der Verarbeitung der Kündigungen hat, machen Sie mit dem verkleinerten Kollegenkreis einen oder mehrere Workshops, in denen Sie auf die Gefühle Ihrer Mitarbeiter eingehen.
Fordern und fördern Sie kritische Mitarbeiter
In unsicheren Zeiten möchte niemand negativ auffallen. Gerade in solchen Phasen brauchen Sie jedoch Sparingspartner, die kritisch sind und nicht Dienst nach Vorschrift machen. Fordern und fördern Sie sie, indem Sie ihnen einen möglichst hohen Handlungsspielraum zugestehen. Sie gewinnen dadurch zufriedenere Beschäftigte – die beste Voraussetzung für hohe Motivation und gute Leistungen, mit denen Sie letztlich glänzen können.
Schlachten Sie gemeinsam „heilige Kühe“
Mit dem verkleinerten Team müssen Sie mindestens das gleiche Arbeitspensum erledigen wie zuvor. Setzen Sie daher Prioritäten, und versuchen Sie, so genannte „heilige Kühe“ zu identifizieren. Fragen Sie sich zusammen mit Ihrem Team: Wo sind wir noch nicht wirklich effizient? Warum dauert manches einfach so lange?
Helfen Sie Ihrem Team bei der Selbstfindung
In alten, größeren Teams waren die Rollen fest verteilt, beim verkleinerten werden die Karten meist wieder neu gemischt. Ermuntern Sie Ihre Mannschaft, sich neu auszuprobieren.
Beenden Sie bewusst die Veränderungsphase
Heben Sie in positiven Situationen immer wieder den Status quo in Ihrem Team hervor, und feiern Sie mit ihm auch kleinere Erfolge. Es gibt viel mehr Gelegenheiten, gute Leistungen zu honorieren, als sie zu nutzen. Übrigens: Loben kostet nichts. Auf diese Weise signalisieren Sie Ihren Mitarbeitern, dass die Veränderungen nun abgeschlossen sind, und Sie zu einer neuen Normalität zurückkehren.
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