Mit Feinabstimmung führen: Stimmen Sie sich ein
Viele Führungskräfte machen sich nicht die Mühe, vor Beginn einer Kommunikation den inneren Zustand der Mitarbeiter zu erkunden. In der Hast des Arbeitsalltags nimmt sich niemand die Zeit zur Empathie. Denn zu fühlen, was das Gegenüber gerade fühlt, wie es ihm geht; in seiner Mimik zu lesen, was er gerade denkt, um dann entsprechende Rückschlüsse auf das Verhalten des Mitarbeiters ziehen zu können, das bleibt vielen Führungskräften verschlossen.
Dabei ist es so einfach, sich auf den Mitarbeiter (f)ein(ab)zustimmen. Feinabstimmung kennt doch jeder, der ein Radio, einen Fernseher oder einen Rechner hat.
Mit Feinabstimmung führen: Den inneren Zustand erkennen
Feinabstimmung in der Kommunikation verlangt die Fähigkeit, die Körperhaltung und die Körpersprache des Mitarbeiters genau wahrzunehmen und sich in dessen Zustand einzustimmen. Wenn die Führungskraft weiß, in welchem inneren Zustand sich der Mitarbeiter befindet, ist das eine gute Grundlage für den Einstieg in eine Kommunikation.
Mit Feinabstimmung führen: Konflikte vermeiden
Denn wer gerade "schlecht drauf" ist, für den ist jeder unpassende Ton der falsche und oft ist dies der Zeitpunkt zum Beginn eines Dauerkonfliktes. Manche Führungskräfte nehmen solche Situationen intuitiv war, wissen aber manchmal nicht, ob sie gerade ihren eigenen Zustand oder den des Mitarbeiters wahrnehmen.
Viele erfahrene Führungskräfte haben erst im Laufe der Zeit gelernt, die Reaktionen auf ihre Handlungen in den Mitarbeitern lesen zu können. Wer die Feinabstimmung beherrscht, kann schnell erkennen, ob er mit seiner "Führungskunst" auf dem richtigen Wege ist und so rechtzeitig unnötige Konflikte und Reibungsverluste vermeiden.