Persönliche Schutzausrüstung: Was bringt die Zukunft?

Unsere Industrie ist einer laufenden Veränderung ausgesetzt. Neue Arbeitsverfahren bringen neue Gefahren. Damit müssen sich Arbeitnehmer und Unternehmer besser schützen. Nur durch die laufende Verbesserung der persönlichen Schutzausrüstung können wir die Anforderungen der Zukunft meistern. Was das bedeutet, erfahren Sie hier.

Zunächst müssen wir uns die globalen Wirtschaftsentwicklungen ansehen. Die Wachstumsmärkte sind in Ländern wie Asien und Indien. Dort steigen die Massenproduktion und auch der Onlinehandel. Immer mehr preisgünstige Produkte kommen aus diesen Ländern. Wir in Europa sind nur dann wettbewerbsfähig, wenn wir unser Know-how steigern und entsprechende Produkte mit neuen Technologien auf den Markt bringen.

Persönliche Schutzausrüstung: Hier erhalten Sie zusätzliche Informationen.

Zusätzlich werden wir Arbeitnehmer in Europa immer älter. Die Lebenserwartung steigt, die Geburtenzahlen gehen zurück und damit gehen wir immer später in Pension. Mit zunehmender Industrialisierung und der Steigerung des weltweiten Handelsaufkommens, wird auch der Rohstoffverbrauch, der Transportbedarf, der Energieverbrauch und damit auch die Umweltbelastung steigen.

Laut dem Trendforschungsinstitut SDI-Research wird das wirtschaftliche Überleben in Europa nur durch intelligente Re-Industrialisierung möglich. Das bedeutet, dass sich Unternehmen endlich von der High-End-Only-Philosophie verabschieden müssen. Das heißt, es müssen nicht immer nur hoch entwickelte Produkte sein, die auf den Markt kommen.

Somit gibt es genug Herausforderungen für die Weiterentwicklung der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA).

Das müssen Sie bei Ihrer persönlichen Schutzausrüstung in Zukunft beachten:

Gefahr durch neue Rohstoffe

Mit dem Fortschritt in der Technik werden auch neue Rohstoffe immer wichtiger – erwähnenswert sind hier Gallium, Neodym, Indium und Germanium. Das bedeutet, dass das Spektrum von Gefahren und Risiken immer größer wird und die Widerstandsfähigkeit von Schutzbekleidung und persönlicher Schutzausrüstung immer wichtiger ist.

Subtile Gefahren

Die neuen Gefahren werden immer unauffälliger. Denken Sie zum Beispiel an die Nanotechnologie, Kryoverfahren und Faserwerkstoffe.

Schutzumkehr

Durch neue aufwändige Technologien, besonders in der Halbleitertechnik, Elektronikindustrie und Photovoltaik müssen sie umgekehrt die Maschine vor dem Menschen schützen. Das bedeutet vor allem gegen Ungenauigkeiten, Verunreinigung und Fehlbehandlungen.

Intelligente Schutzsysteme (PASS)

Ihre persönliche Schutzausrüstung wird sich laut SDI-Research immer mehr in Richtung "Personal Assistance and Safety Systems (PASS)" entwickeln. Dabei wird das intelligente Schutzsystem mit der Umgebung kommunizieren. Zum Beispiel wird sich ein neuer Schutzhandschuh bei Annäherung oder Berührung mit Giftstoffen oder Gefahrstoffen verfärben; oder mit einer "Augmented-Reality Schutzbrille" lassen sich bestimmte Informationen von einem Werkstück oder Gefahrgutbehälter sofort ablesen.

Fazit zum Thema "persönliche Schutzausrüstung":

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass sich die persönliche Schutzausrüstung (PSA) gemeinsam mit neuen Technologien immer weiter entwickelt. Die Schutzsysteme werden immer intelligenter und werden mit ihrer Umgebung kommunizieren können. Für Hersteller und Händler eine Weiterentwicklung nach oben.