Checkliste: So schaffen Sie die Grundlagen für Ihre geistige Fitness

Sorgen Sie sich auch manchmal, dass die Leistungsfähigkeit Ihres Gehirns in Zukunft nachlassen könnte? Oder gibt es da bereits den einen oder anderen vermeintlichen "Aussetzer"?

Fakt ist: Was nicht benutzt wird, das schwindet. Anders ausgedrückt: Unterforderung macht schlapp. Das gilt auch für das Gehirn. Fordern Sie also täglich Ihr Oberstübchen: Durch Denksport wie das so genannte Gehirnjogging trainieren Sie es genauso, wie Sie durch regelmäßigen Dauerlauf Ihre körperliche Kondition oder die Aktivität Ihres Immunsystems steigern können.

Schon zehn Minuten Aktivierung der Gehirnleistung fördern Ihre Konzentration und Ihre Aufnahmefähigkeit!

Los geht’s: Die besten Grundlagen-Tipps für Ihr Training und gegen das Nachlassen Ihrer mentalen Leistungsfähigkeit haben wir in unserer neuen Checkliste für Sie zusammengestellt. Schauen Sie mal rein, und steigern Sie gleich heute Ihr geistiges Potenzial!

  • Lesen Sie regelmäßig Bücher und Zeitungen. Lesen Sie laut und wiederholen Sie, was Sie sich merken wollen. Grund: Ihr Auge prägt sich das Bild der Wörter ein, Ihr Ohr den Klang. Ihre Stimme verleiht dabei allem Gesagten eine größere Bedeutung.
  • Lernen Sie vor dem Schlafengehen. Es funktioniert wirklich, denn in der Nacht wird Ihr Erinnerungsvermögen nicht durch neue Eindrücke und Erlebnisse gestört.
  • Geben Sie dem Begriff oder der Situation, die Sie sich merken wollen, in Ihrem Kopf-Kino ein lebendiges Bild. Grund: Optische Reize sind für Ihr Gedächtnis am besten.
  • Anfang und Ende von Wortlisten wie Vokabeln merken Sie sich am leichtesten. Konzentrieren Sie sich deshalb besonders auf die Mitte. Der Rest geht fast wie von selbst.
  • Geben Sie Ihrem natürlichen Bewegungsdrang nach. Gehen Sie beim Lernen in der Wohnung auf und ab oder gehen Sie draußen spazieren, während Sie üben.
  • Finden Sie heraus, wann und wo Ihr Gehirn am leistungsfähigsten ist. Die meisten Menschen sind vormittags am aufnahmefähigsten.
  • Buchstabenkombinationen prägen sich besser ein, wenn Sie ihnen eine Bedeutung geben. Machen Sie aus dem Kürzel „KWBPOT“ z. B. „KiloWatt BundesPost OfenTür“.
  • Geben Sie Ihrem Gehirn-Training ein konkretes Ziel, z. B. dass Sie sich heute 3 Telefonnummern oder 3 Vokabeln einprägen wollen. Kürzere Leistungsschritte spornen an. Sie haben schnell ein Erfolgserlebnis.
  • Achten Sie auf ein gesundes Maß an Übungen. Über- oder unterfordern Sie sich nicht. Das führt im einen Fall schnell zu Stress, im anderen zu Langeweile. Grundregel: Lernen darf zwar anstrengend sein, sollte Ihnen aber immer auch Spaß machen.
  • Rätsel und kleine Knobeleien sollten zu Ihrem Freizeitvergnügen zählen.
  • Belohnen Sie sich nach einer Übung. Denn beim Musikhören, Teetrinken oder Spazierengehen kann Ihr Gehirn das frisch Gelernte abspeichern.
  • Soziales Engagement und Interesse an Politik und Gesellschaft halten sie ebenfalls auf Trab.

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