Im Winter beträgt die Lichtstärke in Innenräumen 500 bis 1.000 Lux. Vergleich: Selbst bei einem bedeckten Himmel im Freien liegt die Lichtausgabe weit höher, nämlich bei ca. 8.000 Lux. Und ein Sonnentag strahlt mit 100.000 Lux positiv aufs Gemüt.
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Lassen Sie Licht in Arbeits- und Wohnräume: Öffnen Sie Vorhänge und Jalousien so weit wie möglich.
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Bevorzugen Sie Fensterplätze – in öffentlichen Verkehrsmitteln, Restaurants und wo immer Sie sich sonst in Innenräumen aufhalten.
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Verbringen Sie möglichst viel Zeit im Freien. Gehen Sie kürzere Strecken zu Fuß, die Sie sonst mit Pkw, U-Bahn oder Bus zurückgelegen. Oder steigen Sie einfach mal eine Haltestelle früher aus.
Wenn auch Sie den Lichtmangel spüren oder einfach allmählich genug von der dunklen Jahreszeit haben – hier drei Tipps, wie Sie kurz vor Frühlingsbeginn sich eine Extraportion Licht verschaffen: Speziallampen für gesünderes Kunstlicht
Selbst sehr helle Lampen sind für Körper und Seele kein Tageslichtersatz. Die übliche Leuchtstoffröhren, Glüh- und Halogenbirnen erreichen nicht das umfangreiche Farbspektrum von Tageslicht und ermüden die Augen. Speziell bei Leuchstoffröhren irritiert außerdem das kontinuierliche Flimmern den Sehnerv – was beispielsweise zu nachlassender Konzentration, Augenbrennen, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Motivationslosigkeit führen kann.
Gesünderes Licht erhalten Sie durch Speziallampen, so genannte Vollspektrum-Lampen. Anders als bei den herkömmlichen Leuchtmitteln entspricht deren Farbtemperatur der des natürlichen Farblichts. Eine einzelne Vollspektrum-Birne kostet um die 23 Euro.