Aufgeräumter Schreibtisch: In fünf Schritten aus dem Chaos

Ein aufgeräumter Schreibtisch ist für viele von uns ein nur kurzfristig erreichbares Ziel. Danach bilden sich wieder unübersichtliche Papierstapel und der Arbeitsplatz wird eng und unordentlich. So gewinnen Sie den täglichen Kampf gegen das Chaos.

Aufgeräumter Schreibtisch in fünf Schritten
Wenn Sie sich nicht auf einmal von Ihren Gewohnheiten trennen wollen, probieren Sie erst einmal eine Regel eine Woche lang aus. Dann nehmen Sie die zweite dazu, in der Woche darauf die dritte… Und nach fünf Wochen entscheiden Sie, ob Sie lieber "Leertischler" oder "Volltischler" sein möchten.

Aufgeräumter Schreibtisch: Regel 1
Nur Arbeitsmittel, die Sie mindestens einmal täglich brauchen liegen auf Ihrem Schreibtisch.
Meist bleiben dann nur noch Telefon, Laptop, Brieföffner, Notizzettel, Stift, Aufgabenliste(n), Terminkalender und Telefonverzeichnis auf dem Schreibtisch.

Aufgeräumter Schreibtisch: Regel 2
Reservieren Sie einen festen Platz für Ihre To-do-Liste oder das Zeitplanbuch.

Aufgeräumter Schreibtisch: Regel 3
Entscheiden Sie beim Lesen der Post sofort, was damit passiert und bilden Sie Stapel:

  1. Heute bearbeiten
  2. Später bearbeiten (Wiedervorlage)
  3. Delegieren
  4. Ablage
  5. Papierkorb

Nur die Post von Punkt 1 bleibt auf Ihrem Schreibtisch!

Aufgeräumter Schreibtisch: Regel 4
Grenzen Sie einen Bereich ab, auf dem nie etwas anderes liegt als Ihre aktuelle Aufgabe.

Aufgeräumter Schreibtisch: Regel 5
Verlassen Sie Ihren Schreibtisch am Abend so, wie Sie ihn morgens wieder vorfinden möchten.