So reduzieren Sie die Kündigungen für Ihren Newsletter

Tag für Tag landen zig Newsletter in jedem E-Mail-Postfach. Untersuchungen zeigen jedoch, dass maximal 10 Newsletter gelesen werden. Hat der Empfänger weitere abonniert, werden diese mit großer Wahrscheinlichkeit ungelesen im Papierkorb landen und irgendwann gekündigt werden. Lesen Sie jetzt Tipps, damit Ihr Newsletter dauerhaft zu den TOP 10 gehört.

Ein Newsletter ist schnell abonniert, aber noch schneller wieder gekündigt. Bei der täglichen E-Mail-Flut sind viele Leser inzwischen rigoros. Sie kündigen, wenn

  • die Inhalte nicht relevant sind.
  • der Newsletter zu häufig erscheint.
  • zu viele oder schwer verständliche Informationen geboten werden.

Was Sie dagegen tun können

Ein potenzieller Kunde hat Ihren Newsletter abonniert – etwas Besseres kann Ihnen gar nicht passieren. Jetzt müssen Sie aber auch die erwarteten Informationen liefern, damit Sie den neu gewonnenen Abonnenten behalten.

  • Fragen Sie in regelmäßigen Abständen, ob die Inhalte des Newsletters dem Leser zusagen. Lassen Sie die Leser auch eigene Themen vorschlagen. So bekommen Sie schnell ein Gespür dafür, was Ihre Zielgruppe interessiert. Berücksichtigen Sie die Ergebnisse der Befragungen in den zukünftigen Newslettern.
  • Unternehmen mit einer breit gefächerten Produktpalette können unterschiedliche Newsletter passend zu bestimmten Bereichen anbieten. Der Leser darf auswählen zu welchen Produkten/Themen er informiert werden möchte.
  • Berichten Sie in erster Linie über aktuelle Themen. Wenn der Leser bei Ihnen immer nur Dinge liest, die in den letzten Tagen die Presse rauf und runter gingen, wird er Ihren Newsletter schnell als irrelevant ansehen. Alternativ berichten Sie über zeitlose Themen.
  • Achten Sie darauf, dass der Newsletter für den Leser einen Nutzen hat. Informieren Sie deshalb nicht nur, sondern bieten Sie auch konkrete Hilfen an, zum Beispiel Schritt-für-Schritt-Anleitungen oder Checklisten.
  • Der Leser muss das Gefühl bekommen, dass Sie mit dem Newsletter keine Masse, sondern ihn persönlich ansprechen. Wählen Sie eine persönliche Ansprache, kommunizieren Sie von Mensch zu Mensch.

Überforderung vermeiden

Nützliche Tipps sind gut, können aber den Leser auch überfordern, wenn es zu viele sind. Dann werden Sie im Postfach gesammelt und irgendwann doch gelöscht, weil dem Empfänger einfach die Zeit zum Lesen fehlt. Testen Sie, welche Häufigkeit Ihre Leser vertragen können. Splitten Sie Ihren Verteiler, versenden Sie an die eine Hälfte in größeren und an die andere Hälfte in kürzeren Abständen. Vergleichen Sie nach einigen Ausgaben Öffnungsraten, Klickraten und auch die Abmeldequote.

Lange und schwer verständliche Informationen können ebenfalls überfordern. Auch hier kann ein Test helfen. Versenden Sie an einen Teil Ihres Adress-Stamms mal eine kürzere Variante. Was wird besser angenommen?