Der Elevator Pitch
Je größer das Unternehmer, desto schwieriger ist es einen Termin mit dem Vorgesetzten zu bekommen. Meetings, Konferenzen und Außentermine lassen kaum Zeit für die eigene Mitarbeiter. In den USA wurde in den 80er Jahren eine Technik entwickelt, wie man kurz und prägnant Vorgesetzte während einer Aufzugsfahrt vom eigenen Anliegen überzeugen könnte – den Elevator Pitch.
Der Elevator Pitch ist daher gerade bei Veranstaltungen ein praktisches Instrument. Gerade vor dem Hintergrund, dass der erste Eindruck zählt, sollte dieser professionell sein.
Verfassen Sie am besten zwei unterschiedliche Formen – eine allgemeine, Neugierde weckende und eine peppige, eher witzige Fassung. Setzen Sie diese ein je nach dem, welcher Typ Mensch Ihr Gesprächspartner ist.
Verfassen Sie Ihren Elevator Pitch
Hier finden Sie einige Anregungen, die Ihnen bei der Verfassung Ihres persönlichen Elevator Pitch behilflich sein sollen:
- Bedenken Sie Ihre Zielgruppe! Wen wollen Sie überzeugen? Danach muss Ihre Vorstellung angepasst werden.
- Der "Aufhänger“: Woran soll sich Ihr Gegenüber nach dem Gespräch erinnern?
- Schaffen Sie Bilder im Kopf Ihres Gegenübers.
- Teilen Sie mit, welchen Nutzen Ihr Angebot für die Person hat. Verdeutlichen Sie, welche Lösungen Sie für den Kunden haben.
- Stellen Sie heraus, wodurch Sie sich von der Masse abheben. Nennen Sie dem Kunden einen peppigen Grund, warum er gerade Sie wählen soll.
- Stellen Sie rhetorische Fragen, um den Gegenüber in einem Dialog zu verwickeln.
- Fassen Sie sich kurz und sprechen Sie klar und deutlich – immerhin haben Sie lediglich 30 Sek. dafür.
Ihre Vorstellung sollte nicht mehr als 3-5 Sätze beinhalten und so individuell wie möglich der Situation angepasst sein. Seien Sie also kreativ und fügen Sie gerne auch Inhalte aus Ihrer bisherigen Unterhaltung mit ein. So wird Ihr Gesprächspartner sich bereits auf den weiteren Austausch mit Ihnen freuen.