Der erfolgreiche Einsatz von Innovationsscouts in Ihrem Unternehmen

Nicht jede Idee lässt sich wirtschaftlich durchsetzen, auch wenn diese technisch brillant ist. Daher lohnt es sich, mit Hilfe eines Innovationsscouts die Innovation im Unternehmen zu fördern.

Was ist ein Innovationsscout?
Die Neuentwicklung eines Produkts sollte immer aus Sicht des Kunden und nicht aus Sicht des Entwicklers geschehen. In vielen Unternehmen entwickeln Forschungsabteilungen an den Belangen des Kunden vorbei. Hier gilt es nicht den eigenen Perfektionismus, sondern den Kundenwunsch zu bedienen.

Aus diesem Grund lohnt es sich den Dialog zwischen dem Entwickler und dem Kunden zu pflegen. Hierzu eignen sich insbesondere Mitarbeiter, die sowohl die Entwickler- wie auch den Kundensprache beherrschen. Dabei ist es wichtig, auch die Marktentwicklung nicht außer Acht zu lassen. Die Rolle eines solchen Mitarbeiters wird auch als Innovationsscout genannt.

Was macht ein Innovationsscout?
Zu den Aufgaben eines Innovationsscouts gehört die ständige Beobachtung von Kundenanforderungen und Marktgegebenheiten. Das Ziel ist frühzeitig Potenziale zu erkennen, die durch den aktiven Austausch mit der F&E-Abteilung, mit Kunden, mit Wissenschaftlern und sogar mit Wettbewerbern aufgedeckt werden.

Auch während der Entwicklung pflegt der Innovationsscout die interne Kommunikation zwischen den beteiligten Abteilungen und mit der Geschäftsleitung. Seine Rolle dabei ist es neue Projekte anzuschieben, aber nicht zu beaufsichtigen. Er beobachtet den Markt und gibt seine Erkenntnisse an die entsprechenden Abteilungen weiter. Sollte ein Produkt den Kundenwünschen doch nicht entsprechen ist er derjenige, der dies intern kommunizieren sollte. So können wertvolle Zeit und Geld gespart werden.

Grundsätzlich rentiert sich der Innovationsscout für jedes mittelständische Unternehmen, denn echte Innovationen, die Kunden wunschlos glücklich machen und echte Probleme lösen, steigern den Umsatz.