Das betriebliche Vorschlagswesen als Bestandteil des Ideenmanagements

Durch eine kontinuierliche Verbesserung des Angebots kann sich ein Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil sichern. Aus diesem Grund sollte jedes Unternehmen seine Produkte und Dienstleistungen stetig weiterentwickeln. Eine solche Weiterentwicklung ist zum Beispiel im Rahmen des betrieblichen Vorschlagswesens möglich.

Die Ansprüche der Kunden wandeln sich stetig. Darum müssen Unternehmen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt sichern zu können, ihre Angebote kontinuierlich weiterentwickeln. Unternehmen, die ihren Kunden keine neuen und innovativen Produkte anbieten können, können sich oft nicht langfristig auf dem Markt etablieren. Daher ist die kontinuierliche Verbesserung der Produkte und Dienstleistungen die Grundlage für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.

In vielen Fällen müssen bei den Produkten und Dienstleistungen nur kleine Details verändert werden, um deren Attraktivität zu steigern.

Welche Bedeutung die Mitarbeiter beim Ideenmanagement haben

Die Mitarbeiter eines Unternehmens kennen die angebotenen Produkte und Dienstleistungen am Besten. Aus diesem Grund sollten die Mitarbeiter bei der kontinuierlichen Verbesserung der Produkte und Dienstleistungen miteinbezogen werden.

Vielen Mitarbeitern fällt es leicht, gute Verbesserungsvorschläge zu erbringen. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, dass die Mitarbeiter täglich mit den Produkten und Dienstleistungen zu tun haben, und deshalb die Stärken und Schwächen von allen Angeboten erkennen können.

Somit sind die Mitarbeiter eines Unternehmens dazu in der Lage, einen
Beitrag zur stetigen Verbesserung und Weiterentwicklung des Angebots
beizutragen. Damit sie dies jedoch in dem gewünschten Umfang tun,
empfiehlt es sich, das betriebliche Vorschlagswesen im Unternehmen
einzuführen.

Das betriebliche Vorschlagswesen als Bestandteil des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses

Inzwischen wünschen sich viele Unternehmen, dass ihre Mitarbeiter Verbesserungsvorschläge einbringen. Aus diesem Grund haben mittlerweile zahlreiche Unternehmen das betriebliche Vorschlagswesen eingeführt. Im Rahmen des betrieblichen Vorschlagswesens können die Mitarbeiter ihre eigenen Ideen, zum Beispiel für die Verbesserung der Arbeitsabläufe, der Arbeitsmethoden, der Materialverwendung und der Produktgestaltung, äußern.

Die eingereichten Ideen werden dann von einer Kommission hinsichtlich der Umsetzbarkeit und des zu erwartenden Nutzens überprüft. Sollte sich die Umsetzung eines Vorschlages als sinnvoll herausstellen, erfolgt in der Regel eine Vergütung.

Der Vorteil einer Vergütung, die zum Teil auch gesetzlich vorgeschrieben ist, liegt darin, dass die Mitarbeiter aufgrund des finanziellen Anreizes in vielen Fällen sehr motiviert sind, Vorschläge zu erbringen.

Durch Kreativitätstechniken gemeinsam mehr erreichen

Beim betrieblichen Vorschlagswesen geht die Initiative für Verbesserungsvorschläge von den Mitarbeitern aus. Im Rahmen vom Ideenmanagement ist es aber auch möglich, Mitarbeiter gezielt bei der Ideenfindung mit einzubeziehen. Eine Möglichkeit, um die Ideen aller Mitarbeiter zu berücksichtigen und sie gemeinsam weiter zu entwickeln, stellen die Kreativitätstechniken dar. Hierbei handelt es sich um spezielle Techniken, mithilfe derer zum Beispiel einzelne Ideen verschiedener Mitarbeiter gesammelt und durch andere Mitarbeiter weiterentwickelt werden können.

Mithilfe der Kreativitätstechniken können Unternehmen gemeinsam mit ihren Mitarbeitern neue Möglichkeiten entwickeln, um die angebotenen Produkte oder Dienstleistungen für die Kunden attraktiver zu gestalten. So kann man zum Beispiel die Frage stellen, zu welchem Zweck ein Produkt noch eingesetzt werden könnte oder welche Vorbilder es in der Natur gibt. In vielen Fällen bietet die Natur einen Ansatz dafür, wie ein Produkt besser funktionieren kann.