Vorsicht vor diesen Smalltalk-Sünden!

Die Körpersprache ist ein Türöffner im Smalltalk. Leider können Sie mit einer unvorteilhaften Mimik und Gestik auch viel kaputt machen - manchmal sogar, bevor das erste Wort überhaupt gesprochen ist.

Auch nonverbale Kommunikation kann im Smalltalk Schaden anrichten
Hüten Sie sich daher vor immer wieder begangenen Fauxpas in Ihrer Körpersprache. Der Klassiker aller Smalltalk-Fehltritte ist, einzelnen Gesprächsteilnehmern in einer Runde den Rücken zuzuwenden: Versuchen Sie, integrierend zu wirken. Dazu gehört der Blickkontakt mit möglichst vielen Gesprächsteilnehmern!

Treten Sie beim Smalltalk niemandem zu nahe!
Das andere, von der betroffenen Person nicht minder unangenehm empfundene Extrem ist das Auf-die-Pelle-Rücken oder, wie es so schön bei Kommunikationswissenschaftlern heißt, das Unterschreiten der Nahdistanzzone. Hier gibt es eine Faustregel, mit der Sie immer auf der sicheren Seite sind:

  • Akzeptieren Sie beim Herantreten an den Gesprächspartner eine Schutzzone von mindestens anderthalb Metern.

Weitere typische Smalltalk-Unarten
Weitere Fettnäpfchen, die in puncto Gestik und Mimik beim Smalltalk auf Sie lauern, sind folgende:

  • den Oberlehrer spielen: Lassen Sie bei Erklärungen im Gespräch mit anderen lieber Ihren Zeigefinger unten;
  • ein Pokerface zeigen: Ein Lächeln ist der einfachste Weg, Sympathien zu gewinnen. Allerdings darf es nicht zur Maske gerinnen;
  • andere Gesprächsteilnehmer unbeabsichtigt berühren: Viele Menschen sind gegen direkten Körperkontakt empfindlich. Halten Sie daher Ihre Hände bei sich.