Schluss mit An-die-Decke-starren: Smalltalk im Aufzug

Beklemmende Begegnungen stellen sich dort ein, wo sich niemand zu Hause fühlt. Und wo ein Ausweichen nicht möglich ist. Die klassische Situation: Einander unbekannte Gäste betreten den Hotellift. Wie beginnen Sie den Smalltalk im Aufzug mit einem fremden Menschen an einem fremden Ort?

Kein Heimspiel: Smalltalk im Hotellift

Nicht immer treffen Sie im Aufzug auf Menschen, die Sie kennen. Klassisches Beispiel: die Fahrt im Hotellift. In der Regel macht man sich im Aufzug, an einem unbekannten Ort, auch nicht gegenseitig bekannt. Dafür ist die Fahrt zu kurz.

Eine Möglichkeit der Smalltalk-Eröffnung wäre die Selbstvorstellung. Eleganter, da weniger aufdringlich, ist folgende Variante.

So könnte Ihr Smalltalk im Aufzug ablaufen

Fragen Sie im Fahrstuhl-Smalltalk Ihr Gegenüber: "Kennen Sie das Hotel? Waren Sie schon einmal hier?" Wird dies bejaht, haken Sie nach: "Und wie gefällt es Ihnen? Wissen Sie, ob es hier im Hotel einen Fitnessbereich gibt, eine Sauna oder ein Schwimmbad?" Kennt Ihr Gegenüber sich dort nicht aus, bekennen Sie: "Ich leider auch nicht."

Hängen Sie anschließend noch einen oder zwei Sätze an. Diese sollten stets nur Positives zum Inhalt haben: "Was mir aber auf Anhieb gut gefallen hat, ist das Eingangsportal. Das Personal macht auf mich einen sehr freundlichen Eindruck."

Falls Ihnen beim Smalltalk im Aufzug doch etwas mehr Zeit bleibt

Bleibt Ihnen wider Erwarten doch etwas mehr Zeit, können Sie diese für die Selbstvorstellung nutzen. Sagen Sie Ihrem Gegenüber einfach nur diesen einen Satz: "Übrigens, ich heiße … und komme aus …" So behält er Sie nach diesem kurzen Smalltalk im Aufzug möglicherweise in Erinnerung.