Ein eröffnendes Zitat für Ihren Smalltalk
"Europa entsteht durch die Währung oder gar nicht." Das sagte der französische Finanzexperte Jacques Rueff. Leider durfte er den großen Moment nicht mehr erleben. Der französische Politiker und Finanzexperte starb 1978. Der große Moment: Das war die Einführung der europäischen Einheitswährung. Vielleicht erinnert sich Ihr Smalltalk-Gegenüber noch an den Moment, als Wim Duisenberg die neuen Euro-Geldscheine einer staunenden Öffentlichkeit vorstellte. Der Niederländer war damals Präsident der Europäischen Zentralbank.
Smalltalk über eine Reise durch Europa
Wenn Sie heute einen Euroschein hochhalten, sehen Sie stets zwei Bilder beziehungsweise zwei Kunstwerke. Dabei ist egal, ob es sich um eine 5-, 10-, 20-, 50-, 100-, 200- oder 500- Euro-Note handelt. Immer sind Fenster und Tore auf der Vorder- sowie jeweils Brücken auf der Rückseite zu sehen
Alle Scheine zusammen ergeben eine architektonische Reise durch sieben Epochen der europäischen Kulturgeschichte. Die feinen Zeichnungen stammen übrigens aus der Feder des österreichischen Designers Robert Kalina.
Alltägliche Gegenstände im Smalltalk
Gegenstände des Alltags eignen sich bestens für den Smalltalk. Auch bei den Euromünzen ist dies der Fall. Sie sind, anders als die Scheine, nicht identisch. Die Rückseiten der Geldstücke zieren jeweils nationale Motive. Die Deutschen zeigten sich hier sehr einfallslos: Auf den Euromünzen prangt hinten ein Adler. Die Centmünzen ziert Eichenlaub.
Wie findet das Ihr Gesprächspartner? Gefallen ihm die Münzen anderer Eurostaaten besser? Eventuell sogar so gut, dass er sie sammelt? Falls ja, fragen Sie ihn doch, ob er bereits Geldstücke aus dem jüngsten Euro-Mitgliedsland besitzt. Estland hat Anfang 2011 die neue Währung eingeführt.