Viele Gründe für geschäftliche Ostergrüße

Es ist ein guter alter Brauch, Ostergrüße zu versenden, der bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Grüße zu Weihnachten – das ist durchaus üblich, aber zu Ostern? Gerade deshalb sollten Sie Ostergrüße auch geschäftlich verschicken. Nutzen Sie die Gelegenheit, Kunden und Geschäftspartner mit einem Ostergruß zu überraschen.

Warum wollen Sie Ostergrüße verschicken? Aus christlichen Gründen?

Ostern ist für alle Konfessionen ein wichtiges christliches Fest. Nachdem Jesu Christi am Karfreitag gekreuzigt worden ist, folgt mit dem Osterfest die Feier der Auferstehung. Der Tod am Kreuz bedeutet für gläubige Christen die Erlösung von Schuld und Sünde. Er ist ein Zeichen dafür, dass Gott die Menschen liebt. Die Auferstehung steht für  Kraft und neues Leben, das mit dem Tod noch nicht endet.

Weltliche Gründe?

Zu Ostern stecken auch die ersten bunten Blumen die Köpfe durch die Erde, an den Bäumen zeigen sich erste grüne Blätter. Ein Zeichen dafür, dass der Winter sich verabschiedet und der Frühling naht. Wenn die Natur zu einem neuen Leben erwacht, werden auch die Menschen wieder vitaler – ein guter Grund, sich bei den Kunden in Erinnerung zu rufen. Vielleicht kommt mit dem Frühling auch die Kauflaune…

Persönliche Gründe

Zu Weihnachten verschickt nahezu jeder Grüße – da müssen Sie fast schon damit rechnen, dass Ihre Karte in der Flut der Grüße untergeht. Nutzen Sie deshalb zu Ostern „die zweite Chance“. Bedanken Sie sich für die gute Zusammenarbeit oder rufen Sie Ihr Unternehmen einfach positiv in Erinnerung. Sie zeigen Ihren Kunden, dass Sie an sie denken, denn das bereitet Freude.

Was können Sie schreiben?

Möchten Sie vielleicht mit Spezialwissen rund um das Osterei glänzen? Das Osterei hat in vielen Kulturen und Nationen eine andere Bedeutung:

  • Die Chinesen verschenkten bereits vor 5.000 Jahren bemalte Eier zum Frühlingsanfang. Dahinter steckte folgender Glaube zur Schöpfung der Welt: Ein Ei stieg aus einem großen Wasser, öffnete sich und wurde zum Festland.
  • Im babylonischen Reich gab es etwa 1.700 v. Chr. gefärbte Eier zum Frühlingsfest. In Ägypten, Persien, Griechenland und Rom sah man das Ei als Fruchtbarkeitszeichen.
  • Im Judentum ist das Ei ein Symbol für den zyklischen Charakter des Lebens. Es steht gleichzeitig für Trauer und Hoffnung.
  • Im Christentum steht das Ei für die Auferstehung und das neue Leben. Die Eierschale, welche tot aussieht, wird durchbrochen so wie Jesu den Tod überwand.

Wer zu Ostern mit Grüßen überrascht, ruft sich bei Kunden und Geschäftspartner positiv in Erinnerung.

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