Grundregeln der Kommunikation: die Beziehung schwingt immer mit

Hinsichtlich der Grundregeln der Kommunikation ist zu beachten, dass sich die Beziehung zum Gesprächsgegenüber nicht ausklammern lässt. Ob es sich um eine partnerschaftliche und gleichberechtigte oder durch einseitige Abhängigkeit geprägte Beziehung handelt, spielt für die Kommunikation eine besondere Rolle.

Grundregeln der Kommunikation: die Beziehung bedenken

In der Kommunikation spiegelt sich immer die Beziehung der Gesprächspartner wieder. In der deutschen Sprache verdeutlicht bereits die persönliche Ansprache, ob das "Sie" oder das "Du" Verwendung findet, die persönliche Beziehung der Gesprächspartner. Doch jede/r, der oder die in der englischen Sprache kommuniziert, weiß, dass nicht nur die persönliche Ansprache das Verhältnis der Gesprächspartner ausdrückt.

Die Art und Weise, wie kommuniziert wird, kann sich auf vielfältige Weise ausdrücken: So wird einem Chef nicht direkt widersprochen oder persönliche Themen sind tabuisiert. Auf dieser Ebene bestimmt eine Vielzahl von Regeln bewusst und unbewusst die Kommunikation.

Grundregeln der Kommunikation: eine einfache Grundregel

Die persönliche Beziehung wirkt immer auf die Art und Weise, wie kommuniziert wird. Dies jedoch meist unbewusst. Dies macht es schwierig, allgemeine Regeln aufzustellen. Im Zeitalter teamorientierten Miteinanders wird dies noch schwieriger. Die Vorgabe der Teamorientierung soll mögliche Barrieren, wie sie bei klaren Vorgesetztenverhältnissen gegeben sind, abbauen.

Doch auch im Team existieren meist Machtverhältnisse, welche die Kommunikation prägen. Hier gilt der einfache Grundsatz:

  • achten Sie in der Kommunikation darauf, der Stellung von Menschen, die Ihnen übergeordnet sind, gerecht zu werden und
  • in der Kommunikation mit Ihnen untergeordneten Menschen sollten Sie darauf achten, dass diese Ihre übergeordnete Stellung nicht spüren.

So kann Ihre Kommunikation zu Ihrem Schlüssel zum Erfolg werden.