Besprechung am Arbeitsplatz: Vier Goldene Regeln für Ihre Vorbereitung

Besprechungen am Arbeitsplatz sind immer schwierig zu gestalten. Was gilt es zu sagen? Was ist zu viel, was ist zu wenig? Wie geht man mit Kritik um? Wann werden Sie von den anderen Teilnehmern ernst genommen? Lesen Sie hier die vier Goldenen Regeln, mit denen Sie sich optimal auf eine Besprechung vorbereiten.

1.  Zeigen Sie sich in jeder Besprechung aktiv

Sie kennen doch sicherlich das alte Sprichwort: „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold!“ Diese Regel gilt für Besprechungen in keinem Fall. Halten Sie sich bei einer Besprechung am Arbeitsplatz stets vor Augen, dass Ihre Meinung gewünscht – ja sogar gefordert – ist.

Wenn Sie nichts zum Thema zu sagen hätten, hätte man Sie auch nicht eingeladen. Oder im schlimmsten Falle hätten Sie die Besprechung absagen sollen.

2. Gehört zu einer guten Besprechung dazu: Zeigen Sie Respekt!

Auch wenn in einer Besprechung am Arbeitsplatz die Wortbeiträge mancher Kollegen sachlich falsch oder nur schwer auszuhalten sind: Zeigen Sie Respekt. Die Regel lautet schlicht und einfach: Behandeln Sie Ihre Kollegin in einer gemeinsamen Besprechung genauso, wie Sie selbst auch behandelt werden wollen.

Lassen Sie Ihre Kollegen aussprechen. Warten Sie mit Ihrer Wortmeldung, bis Sie an der Reihe sind. Zeigen Sie Interesse an den Wortbeiträgen Ihrer Kollegen. E-Mails werden bitte nicht geschrieben oder gelesen.

3. Eine Besprechung dient dem sachlichen Informationsaustausch

In der Kürze liegt die Würze: In einer Besprechung am Arbeitsplatz gilt es für die Teilnehmer, verständlich und informativ zu argumentieren. Als Redner überzeugen Sie in einem solchen Gespräch besonders, wenn Sie keine langen Monologe halten. Ebenso gilt: Eigenlob stinkt! Redner, die stundenlang die eigenen Vorzüge preisen, erfahren keine Wertschätzung.

4. Kritik in der Besprechung: Bewahren Sie die Fassung

Auch wenn es schwerfällt: Nehmen Sie die Kritik anderer Teilnehmer der Besprechung an. Bleiben Sie dabei bitte stets höflich im Ton. Werden Sie bei Kritik nicht lauter. Sollte es zum Konflikt kommen: Vermeiden Sie Schuldzuweisungen und Ich-Botschaften.

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