DIN und Outlook vertragen sich nicht

Die DIN und Outlook sind kaum unter einen Hut zu bringen, wenn es um das Eintragen der Telefonnummern geht. Die richtige Schreibweise und die Anzahl der verfügbaren Rufnummernfelder führen immer immer wieder zu Irritationen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten vorgehen.

Werfen Sie die DIN bei Outlook über Bord
Damit bei Ihrem Outlook brauchbare Telefonnummerneinträge herauskommen, sollten Sie die DIN 5008 in diesem Fall besser vergessen. Geben Sie nach diesem Schema ein:
+<Landeskennzahl> (<Ortsvorwahl ohne führende Null>) <Anschlussnummer>

Beachten Sie beim Eintragen der Telefonnummern, dass in der Anschlussnummer kein Bindestrich oder ein Leerzeichen stehen darf!

Die DIN und Outlook: Machen Sie es sich einfach
Auch wenn Ihnen die Landeskennzahl überflüssig erscheint, geben Sie diese mit ein: Denn sie kann sehr hilfreich sein, wenn Sie die Outlook-Kontakte vor der Geschäftsreise ins Ausland mit dem Handy abgleichen – dann können die Nummern gleich verwendet werden. Also lassen Sie die DIN bei Outlook einfach DIN sein und tragen Sie die Nummern so ein, dass sie den Standards von Outlook entsprechen.

Für Notebooks gilt dasselbe, und aus demselben Grund lassen Sie die führende Null der nationalen Ortskennzahl weg: Die Telefonnummern können nach einem Abgleich der Outlook-Kontakte sofort im Ausland verwendet werden. Eine Rufnummer aus Köln würde beispielsweise so dargestellt: +49 221 123456

Outlook ergänzt die fehlenden Ziffern ("00" für Landeskennzahlen und "0" für nationale Vorwahlen) automatisch oder lässt, wenn Sie eine Rufnummer innerorts anrufen, die Vorwahl einfach weg. Also: Keine Chance für die DIN bei Outlook!