Mentales Training: So lösen Sie Ihre Beschwerden auf

Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre Beschwerden selbst auflösen. Was wäre, wenn Ihre Vorstellungskraft dazu beitragen kann, Ihr persönliches Wohlbefinden zu beeinflussen? Lassen Sie sich auf dieses Experiment ein und schenken sich jeden Tag ein paar Minuten, in denen Sie Körper und Geist mit mentalem Training positiv beeinflussen.

Probieren Sie es ruhig aus

Sie haben nichts zu verlieren. Gönnen Sie sich zwischendurch eine kleine Auszeit und gehen das mentale Training durch, welches Sie am meisten anspricht oder für ein bestimmtes Thema passend ist. Sie werden sehen, dass es Ihnen hilft, für ein paar Minuten abzuschalten und den Fokus auf neue Erfahrungen zu richten.

Nach einiger Zeit wird sich ein spürbarer Effekt einstellen. Ihr Körper-Geist-System beginnt auf Ihre mentale Vorstellungskraft zu reagieren und die gewünschten Resultate umzusetzen.

Wie funktioniert mentales Training?

Ganz einfach: Ihr Geist kann gar nicht anders. Die Energie folgt der Aufmerksamkeit. Sobald Sie einen mentalen Impuls setzen, kommt Ihr System in Bewegung. Jeder Gedanke schüttet entsprechende Neurotransmitter aus und verändert somit die Körperchemie. Wir sind regelrecht süchtig nach unserer speziellen "Mischung", was dazu führt, dass wir ständig in den gleichen Gedanken und den verbundenen Gefühlszuständen hängen bleiben.

Die meisten Menschen stecken in ihren Sorgen fest und leben in einer Wirklichkeit, die ihre Ängste nährt. Das Gute ist: jede Gewohnheit kann verändert werden und dazu tragen diese Übungen bei.

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Wann, wie, wo?

Da Sie für das mentale Training nur ein paar Minuten brauchen und es mit Ihrer Vorstellungskraft durchführen, sind keine besonderen Umstände oder Abläufe erforderlich. Die Zeit morgens vor dem Aufstehen oder kurz vor dem Einschlafen ist geeignet, wenn Sie eine bestimmte Regelmäßigkeit einhalten möchten.

Sonst nutzen Sie die Momente, in denen sich die Möglichkeit bietet und Sie daran denken. Lesen Sie die Übung durch und setzen diese dann anschließend geistig um. Falls Sie sich den Ablauf auf Anhieb nicht merken können, unterteilen Sie ihn in einzelne Schritte. Sie können nichts falsch machen – und wie bei allem: die Übung macht’s!

Mentaltraining: So geht es

Nehmen Sie für ein paar Augenblicke Ihren Atem wahr und beobachten Sie, wie Sie ein- und ausatmen. Konzentrieren Sie sich anschließend auf Ihre Herzgegend und fühlen Sie das Pulsieren in Ihrem Körper.
Nun stellen Sie sich vor, wie Sie durch Ihre Beine zum Herzen hin einatmen.

Sie spüren, wie Sie von unten mit angenehmer Energie angefüllt werden. Erweitern Sie die Vorstellung und nehmen wahr, wie Sie den Atem über die ganze Haut aufnehmen und in Ihrem Herzen zentrieren. Von dort aus atmen Sie wieder über die ganze Körperoberfläche verteilt aus und spüren dabei einen sanften Impuls. Wechseln Sie in Ihrem Rhythmus zwischen Ein- und Ausatmen.

Obwohl dieses mentale Training kurz im Ablauf ist, wird sich schnell ein Wohlgefühl einstellen. Ganz wichtig zu beachten ist, dass die Aufmerksamkeit auf der gesamten Hautoberfläche liegt. Sie können den Impuls von der Herzgegend aus über die Haut auch verstärken, wenn Sie zum Beispiel bestimmte Ressourcen wie Liebe, Dankbarkeit, Wertschätzung etc. bewusst beim Ausatmen ausstrahlen.