Richtiges Heizen und Lüften verhindert Feuchtigkeitsschäden

Feuchtigkeitsschäden und Schimmel sind ein häufiges Ärgernis für Vermieter. Nur durch richtiges Heizen und Lüften ist dies zu verhindern. Damit Ihre Wohnung keinen Schaden nimmt, machen Sie Ihrem Mieter klar, dass er auch in der kalten Jahreszeit ausreichend lüften muss.

Richtiges Heizen und Lüften ist unabdingbar
Bei falschem Verhalten kommt es schnell zu Feuchtigkeitsschäden. Schimmelpilzbildung ist hier das bekannteste Symptom. Je höher die Luftfeuchtigkeit in den Räumen ist, umso häufiger muss gelüftet werden. Insbesondere in Neubauten und sanierten, neu gedämmten Häusern mit verbesserter Wärmedämmung und Luftdichtheit kann falsches Heizen und Lüften schnell zu Feuchtigkeitsschäden führen.

Mieter haftet bei verschuldeten Feuchtigkeitsschäden
Ein weiterer Faktor ist das Verhalten ihres Mieters und wie er die Wohnung nutzt. Zu hohe Luftfeuchtigkeit kann entstehen, wenn

  • sich viele Menschen in der Wohnung aufhalten.
  • der Mieter einen Wäschetrockner nutzt, der die Luftfeuchtigkeit in den Raum abgibt.
  • sich in der Wohnung viele Pflanzen befinden.
  • der Mieter mehrere Hunde als Haustiere hält.
  • sich in der Wohnung ein Aquarium und/oder ein Terrarium befinden.
  • sich in der Küche keine Dunstabzugshaube befindet.
  • der Mieter seine Wäsche über den Heizkörpern trocknet.
  • der Mieter in der Wohnung schweißtreibende Fitnessgeräte nutzt.

Weisen Sie Ihren Mieter hierauf hin und machen Sie ihm bei dieser Gelegenheit klar, dass er die Wohnung täglich stoßweise zu lüften hat. Andernfalls muss er für entstandene Feuchtigkeitsschäden voll haften.