Tagträume machen Sie kreativ und wecken Ihren inneren Arzt

Träume sind etwas Wunderbares. Mit ihnen können Sie Pläne und Projekte schon einmal ohne Risiko in Gedanken durchspielen und so Lösungen für schwierige Fragen finden. Auch Tagträume machen Sie nicht nur kreativ, sondern wirken sich auch positiv auf Ihre Gesundheit aus. Lernen Sie, wie Tagträume Ihnen helfen, kreativ zu werden und sogar Ihren inneren Arzt wecken können.

Tagträume machen kreativ
Den Unterschied zwischen Menschen, die tagträumen können, und denen, die so etwas für Zeitverschwendung halten, können Sie ganz deutlich erkennen: Die Träumer wissen jede Sekunde zu nutzen. Sie stört es nicht, wenn ein Zug einmal länger im Bahnhof stehen bleibt oder sie im Wartezimmer eine halbe Stunde sitzen und warten müssen, weil ein Notfall eingetroffen ist.

Träumer machen einfach die Augen zu und sind an einem anderen Ort. Die Gedanken fliegen frei wie ein Vogel. Vielleicht in den letzten Urlaub, vielleicht hin zum nächsten Weihnachtsfest. Menschen, denen ihre Zeit zu schade zum Träumen ist, setzen sich hin, blättern hektisch in einem Buch oder einer Zeitung. Immer haben sie etwas zu tun, nie leere Hände. Und dennoch wären Sie ohne diese Tätigkeiten viel kreativer – und vielleicht sogar gesünder.

Kreativität durch Tagträume steigern
Wenn Sie Tagträume haben, sind alle Hormone aktiv, die für Kreativität stehen, zum Beispiel Dopamin, Acetylcholin und Normadrenalin. Sie sind dafür verantwortlich, dass Sie intuitiv handeln und denken. So geschieht es schnell, dass Ihnen während der Tagträume eine kreative Idee zufliegt. Ihnen fällt eine Lösung für ein Problem ein, an dem Sie schon lange herumtüfteln.

Sie haben einen Gedankenblitz aus dem Unterbewusstsein heraus – ohne zu wissen, woher er kommt. Schuld daran sind die Botenstoffe der Kreativität. Das Schöne: Sie bleiben Ihnen auch noch erhalten, nachdem Sie wieder aus Ihrem Tagtraum ausgestiegen sind. So holen Sie die Kreativität in den Alltag.

So werden Tagträume zu Ihrem Arzt
Wie sehr Tagträume die Gesundheit beeinflussen können, wissen wir aus vielen Erfahrungsberichten. Gerade bei Krebskranken, die sich nicht aufgegeben haben, konnten intensive Tagträume zu Spontanheilungen führen. Die Erkrankten träumten sich in ein gesünderes Leben zurück.

Sie klammerten sich an ein Zwischenziel, z.B. einen gemeinsamen Urlaub mit ihrem Partner in einigen Monaten. Immer und immer wieder stellten sie sich vor, wie sie diesen Urlaub erleben, die Behandlung abgeschlossen, den Krebs besiegt haben werden. Und bei diesen Menschen, die nicht nur hofften, sondern wirklich träumten, geschah dies auch so.

So eine Spontanheilung können Ärzte medizinisch nicht erklären. Es war der innere Arzt des Kranken, der ihn geheilt hat. Eine solche Heilung tritt nicht von heute auf morgen ein. Die Abwehrkräfte eines Patienten sind nicht sofort in der Lage, die Krebszellen zurückzudrängen. Aber nach und nach werden sie stärker und können sich gegen den Krebs durchsetzen.