Achtung, giftige Pflanzen im Garten!

Giftige Pflanzen gibt es überall – auch im heimischen Garten. Besonders, wenn kleine Kinder im Haus leben, sollte man seinen Garten überprüfen. Zierpflanzen, egal ob heimisch oder importiert, können ein großes Gesundheitsrisiko sein.

Giftige Pflanzen im Garten

Eine bekannte giftige Pflanze: Die Eibe

Eine der bekanntesten Giftpflanzen ist die Eibe, ein immergrüner Nadelbaum mit weichen, breiten Nadeln. Diese giftigen Pflanzen können eine Höhe von bis zu 20 m erreichen. Hochgiftig sind die Samen, die in einem Fruchtmantel (erst grün, später rot) reifen.

Eine hübsche, aber giftige Pflanze: Der Goldregen

Dieser Strauch kann bis zu 5 m hoch werden und hat viele kleine gelbe Blüten, die in langen Büscheln während der Blütezeit – Mai und Juni – herabhängen.

Verbreitet als Zierpflanze: Die giftige Engelstrompete

Die Engelstrompete ist ein kleiner Baum (bis zu 2 m Höhe) mit ca. 20 cm langen weißen, gelben oder rosafarbenen Blüten.

Kein Obst, sondern eine giftige Pflanze: Die Tollkirsche

Die Tollkirsche blüht von Juni bis August, danach bekommt sie die schwarzglänzenden Tollkirschen. Sie haben im Gegensatz zu normalen Kirschen keinen Stein und sitzen an einem viel kürzeren, dickeren Stiel.

Weitere giftige Pflanzen im Garten sind beispielsweise:

  • Herbstzeitlose
  • Stechapfel
  • blauer Eisenhut
  • roter Fingerhut
  • Wunderbaum
  • Lebensbaum
  • Efeu
  • Lorbeerkirsche
  • Stechpalme
  • Maiglöckchen
  • Anemone
  • Osterglocke

Eine umfangreiche Liste giftiger Pflanzen mit einer zugehörigen Bildergalerie finden Sie auf der Internetseite des Botanischen Gartens Bochum.

Weitere Informationen über giftige Pflanzen bekommen Sie außerdem bei der Informationszentrale gegen Vergiftungen vom Universitätsklinikum Bonn.

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