Fitmacher zum Winterausklang

Gerade im Februar fühlen sich viele Menschen schlapp und müde. Dabei gibt es einige Lebensmittel, die uns zu Höchstform auflaufen lassen und als Nebenwirkung auch noch Herz und Kreislauf oder das Immunsystem stärken. Welche Nahrungsmittel sind Fitmacher zum Winterausklang?

Müde, kaputt und unkonzentriert, so fühlen sich viele von uns in den letzten Wochen. Wenn es doch endlich Frühling wäre und man sich in die Sonne setzen könnte, dann wäre alles gleich besser. Leider, oder besser gesagt zum Glück, können wir am Jahreslauf nichts ändern. Wer sich aber für das richtige Essen entscheidet, der kann mehr als nur sein Gehirn in Höchstform bringen.

Omega-3-Fettsäuren

Zuerst ein Tipp, den alle kennen, den man aber nicht oft genug wiederholen kann. Fisch macht fit, besonders der Meeresfisch. Dazu gehören natürlich auch solche scheinbaren Allerweltsfische wie Sardinen, Hering und Makrelen. Dank ihrer Omega-3-Fettsäuren wird der menschliche Stoffwechsel angekurbelt und das Gehirn kann auf Hochtouren laufen. Auch wenn es mancher nicht mehr hören kann: Mindestens zweimal in der Woche sollte der Fisch auf den Tisch!

Mit Nüssen kann man so manche Nuss knacken. Wer vergesslich und unkonzentriert ist, der sollte öfter mal eine Handvoll Walnüsse essen. Auch sie enthalten die wichtigen Omega-3-Fettsäuren und helfen nicht nur dem Gedächtnis auf die Sprünge, sondern schützen auch noch das Herz.

Flavonoide

Für richtigen Schwung im Gehirn sorgen natürlich auch die Flavonoide. Die findet man unter anderem im Salbei. Wer also öfter mal eine Tasse Salbei-Tee trinkt, gehört bald zu den Schlaumeiern in der Familie. Als nützlichen Nebeneffekt kurbelt man übrigens gleich noch das Immunsystem mit an.

Brombeeren enthalten ebenfalls viele Flavonoide. Leider kann man die zu dieser Jahreszeit nicht gleich vom Strauch pflücken. Aber immerhin hat man eine gute Begründung dafür, wenn man die Brombeermarmelade einfach mal so mit dem Löffel aus dem Glas nascht.

Wem Marmelade an sich zu süß ist, der kann auf Zwiebeln, Zitrusfrüchte und Äpfel ausweichen. Immerhin gilt das alte englische Sprichwort immer noch: „An apple a day keeps the doctor away“. Was man ins Deutsche ungefähr als „ein Apfel pro Tag hält den Doktor fern“ übersetzt.

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