So laufen Sie richtig durch den Winter

Die kalte Jahreszeit hat begonnen, das Wetter wird zunehmend unfreundlich. Das sollte aber kein Grund für Sie sein, die Laufschuhe in der Ecke stehen zu lassen. Um in dieser teilweise doch sehr ungemütlichen Jahreszeit sportlich fit zu bleiben, haben Sie zwei Möglichkeiten.
Erste Möglichkeit: Sie melden sich in einem Fitness-Studio an. Dort können Sie warm und trocken auf dem Laufband Ihre Kilometer absolvieren. Nachteil: Sie müssen ein gutes Studio finden, das in Ihrer Nähe liegt, damit Sie "mal eben" hier vorbeigehen können. Jeder Kilometer, den Sie erst zurücklegen müssen, um zum Studio zu kommen, ist ein Hemmschuh.
Zweite Möglichkeit: Sie gehen weiterhin nach draußen. Auch im Winter können Sie laufen, vorausgesetzt Sie beachten einige Punkte.
So machen Sie es richtig:
  1. Locker laufen: Für das Immunsystem sind eine Intensität zwischen 55% und 75% der maximalen Herzfrequenz und ein Umfang von 15 bis 25 Kilometer pro Woche optimal.
  2. Temperatur messen: Bei sehr niedrigen Temperaturen sollten Sie noch langsamer laufen und vermehrt durch die Nase atmen. Ist es kälter als minus 15° C, bleiben Sie besser zu Hause. Die kalte Luft kann dann nicht ausreichend erwärmt werden.
  3. Klamotten runter: Ziehen Sie sofort nach dem Training die durch geschwitzte Kleidung aus.
Was Sie besser vermeiden sollten:
  1. Krank starten: Wer krank ist, gehört ins Bett! Bei Fieber oder Grippe haben Sie striktes Trainingsverbot: Eine Herzmuskelentzündung droht.
  2. Tempo bolzen: Der Winter ist die Zeit für die Grundlagenausdauer. Tempoläufe stehen jetzt nicht auf dem Programm. Bei Umfängen von über 95 Kilometern pro Woche kann Ihr Körper nicht ausreichend regenerieren.
  3. Heiß laufen: Kommen Sie bei den ersten Schritten ins Schwitzen, sind Sie zu warm angezogen. Faustregel: Wenn Sie zu Beginn leicht frösteln, sind Sie genau richtig gekleidet.