Gesundheits-Tipp: Wie Sie gegen Hausstaubmilben vorgehen

Eine Allergie gegen Hausstaubmilben kann sich als chronisch verstopfte Nase oder sogar Asthma bemerkbar machen. Wichtig ist, dass Sie weniger Allergie auslösenden Stoffen (Allergene) ausgesetzt sind. Dazu können Sie folgenden Maßnahmen treffen.

Konzentrieren Sie sich auf das Schlafzimmer

Etwa 98 Prozent aller Allergene von Hausstaubmilben werden in Bettnähe eingeatmet. Decken Sie Kissen und Matraze mit staub- oder allergendichten Materialien ab, die man in vielen Sanitäts- und Kaufhäusern erhalten kann. Vermeiden Sie Wolle und entscheiden Sie sich lieber für Bettzeug aus Kunstfasern. Waschen Sie das Bettzeug einmal wöchentlich, um die Hausstaubmilben abzutöten. Waschen Sie Bettlaken, Bettbezüge und Matrazenschoner in heißer Waschlauge bei mindestens 60 Grad.

Reinigen Sie besonders nachdrücklich

Statt mit herkömmlichen Staubtüchern sollten Sie feucht aufwischen oder besondere Staubtücher aus Mirkofaser verwenden. Besorgen Sie sich einen Staubsauger mit einem doppelwandigen Mikrofilterbeutel oder einem hochwirksamen Luftfilter, um Staub von Teppich und Möbeln zu entfernen. Reinigen Sie Ihr Schlafzimmer mindestens einmal wöchentlich und behalten Sie ein Minimum an „Stausammlern“ wie Bücher, Zeitungen und Kleinkram.

Kontrollieren Sie Ihre Umgebung

Halten Sie Fenster und Türen möglichst oft geschlossen. Sorgen Sie für eine mittlere Luftfeuchtigkeit von 30 bis 50 Prozent. Verwenden Sie möglichst einen mikrograden Allergenfilter bei Heizung und Klimaanlage und wechseln Sie die Filter häufig.

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