Sonnenallergie beim Kleinkind: Was tun?

Bei einer langen Sonneneinstrahlung kann die kindliche Haut allergisch reagieren, was zu einer Bildung von kleinen Pickelchen führt. Diese allergische Reaktion ist nicht nur unangenehm, sondern geht auch mit Juckreiz einher.

Was tut man bei einer Sonnenallergie bei einem Kleinkind?“ ist eine Frage, die Eltern immer wieder beschäftigt. Der Hautausschlag ist eine Reaktion der Haut auf die im UV-Licht gebildeten Radikale und den in einer Sonnencreme enthaltenen Inhaltsstoffen. Diese Reaktion führt zu einer Entstehung von kleinen, kaum sichtbaren Knötchen in der Nähe der Haarfollikelöffnungen.

Diese Hautreaktion führt zu einer deutlich sichtbaren Rötung, einer leichten Schwellung, was sich in einem Spannungsgefühl widerspiegelt. Eine Sonnenallergie kann nicht nur im Gesicht auftreten, sondern auch im Bereich des oberen Rückens sowie den Schultern und der Brust.

Sonnenallergie kommt nicht von der Sonne

Treten Hitzepickel auf, wird davon ausgegangen, dass die Sonne an einer Entstehung schuld ist. Doch Experten haben festgestellt, dass eine Sonnenallergie nichts mit der direkten Einstrahlung der Sonne zu tun hat. Eine Sonnenallergie entsteht durch eine Verstopfung der Schweißdrüsen, was aufgrund der Wärme zu einer Art Hitzestau führt.

Statistiken haben offenbart, dass allergische Reaktionen besonders häufig bei warmen Temperaturen, vereint mit einer hohen Luftfeuchtigkeit auftreten. Dieses Klima führt dazu, dass sich die Schweißdrüsen verschließen und die Haut anschwillt. Die juckende rötliche Entzündung ist auf ein Gemisch aus Bakterien, Schweiß und Salz zurückzuführen. Ein weiterer Grund für einen Hitzestau kann in zu enger und zu warmer Bekleidung gefunden werden.

Vermeiden Sie einen Hitzestau

Ein Hitzestau kann zu zwei Arten von Pickeln führen, was es erschwert, als Laie eine Diagnose zu stellen. Die klassischen Hitzepickel sind klare und prall gefüllte Knoten und weisen die Größe einer Stecknadel auf. Diese häufig dicht beieinander liegenden Knötchen treten bevorzugt unter den Achseln, dem Rücken sowie dem Dekolleté und zwischen den Schultern auf. Diese Art der Hitzepickel ist nur leicht gerötet und weist keine Entzündung auf.

Die zweite Form der Hitzepickel ist mit einer Entzündung verbunden, was zu einer Druckempfindlichkeit und Juckreiz führt. Die Schwellung und deutlich intensivere rötliche Färbung ist ein deutlicher Hinweis auf die entzündliche Hitzepickel-Art.Grundsätzlich raten Experten dazu, die Hitzepickel nicht aufzukratzen oder auszudrücken, um einer Entstehung von Narben und Entzündungen vorzubeugen. Symptome wie Schmerzen oder Juckreiz können mit Hilfe von zinkhaltigen Produkten oder Puder gelindert werden.

Allergische Reaktionen

Bei einer allergischen Reaktion der Haut wird es von vielen Betroffenen als Linderung empfunden, eine fetthaltige Creme aufzutragen. Der hohe Fettanteil versorgt die Haut mit Feuchtigkeit und verringert zudem den unangenehmen Juckreiz und das Spannungsgefühl. Deutliche Hinweise auf eine allergische Reaktion sind kleine Quaddeln sowie Bläschen oder Flecken.

Auftreten kann eine Sonnenallergie im Gesicht, den Schultern, Ohren wie auch den Armen oder dem Nacken. Bei einer allergischen Reaktion sollten die Sonnenschutzmittel den Inhaltsstoff Antioxidantien aufweisen. Vorbeugende Maßnahmen ist die wirkungsvollste Antwort auf die Frage „Kleinkind-Sonnenallergie, was tun?“

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