Wirkung der Homöopathie: Globuli – wie wirken sie?

Sie fühlen sich krank und der Arzt hat Ihnen Globuli verschrieben? Wirken diese kleinen Zuckerperlen überhaupt? Die Medien sagen doch auch, dass es nicht wirkt! Hier finden Sie eine Erklärung für die homöopathische Heilkraft.

Homöopathie wirkt: In der Praxis ist das offensichtlich
Zugegeben, es fällt einem einigermaßen rational denkenden Menschen schwer, zu glauben, dass eine Verdünnung von 1 zu Atlantischer Ozean eine Wirkung auf den Körper haben könnte. Dennoch zeigt die tägliche Praxis, dass die Patienten sehr wohl auf die Globuli ansprechen. Die Studienlage der Homöopathie bestätigt die Wirkung ebenfalls.

Und die Beobachtung, dass zwei gegebene Mittel nicht wirken und dann endlich das dritte Mittel einen durchschlagenden Erfolg zeigt, Symptome innerhalb von kürzester Zeit verschwinden und auch nicht mehr auftauchen und sich der Gesamtzustand des Patienten auf psychischer und körperlicher Ebene stark verbessert, ist dermaßen beeindruckend, dass die wissenschaftliche Erklärung dafür in den Hintergrund rutscht.

Genauso geht es zahlreichen Patienten in Deutschland (über 50% der Deutschen haben bereits homöopathische Mittel angewendet). Sie sehen an ihren Kindern oder an Familienmitgliedern und Freunden eine Wirkung, die ein gesunder Menschenverstand nicht mehr mit Placebo-Effekt erklären kann, da sie sehr tiefgreifend und dauerhaft ist. Wissenschaftlich ist das nicht – aber es genügt vielen, um sich selbst dem Versuch einer Behandlung auszusetzen.

Wirkung der Homöopathie kann wissenschaftlich erklärt werden

Wissenschaftliche Erklärungen der Homöopathie sind nicht einfach. Denn in den Hochpotenzen ist kein einziges Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthalten. Selbst Tiefpotenzen sind so stark "verdünnt", dass eine Wirksamkeit unerklärlich scheint. Wenn die Mittel nun nicht chemisch wirken – wie dann? Die Quantenphysiker, allen voran, Thomas und Brigitte Görnitz, haben sich dieser Frage gewidmet.

Sie erklären in ihren Büchern, dass auch eine reine Information einen Einfluss auf die Körperzellen haben kann. Offen bleibt bislang, wie die Globuli bzw. das Wasser diese Information aufnimmt und überträgt. Aber auch hier gibt es Versuche des Nobelpreisträgers Luc Montagnier: Sie bestätigen, dass sich Genmaterial aus einer Hochverdünnung neu bilden kann, obwohl kein Molekül davon darin enthalten sein dürfte.

Diese Fragestellung verunsichert viele rational denkende Menschen, die sich nur mit mechanistischen Erklärungen identifizieren können. Denn, was wäre, wenn es doch mehr in uns gäbe, als chemische Prozesse und durch Nervenimpulse gesteuerte Reaktionen? Was, wenn der Körper eben doch nicht wie ein Auto funktioniert?

Wirksamkeit durch Information – oder "Geist"

Samuel Hahnemann postuliert schon sehr früh den Begriff der "Dynamis" einer nicht-materiellen, geisthaften Kraft, die alle Prozesse des Organismus steuert. Die traditionelle chinesische Medizin nennt dies Chi und hat ein genau beschriebenes System von Meridianen, in denen diese Energie läuft. Und in der Quantenphysik beschreibt der Begriff Protyposis, die Einheit von Energie, Materie und Information – bzw. die Tatsache, dass diese ineinander übergehen können. Diese wissenschaftliche Grundlage ist eine Tatsache. Quantenphysik ist kein Gedankenkonstrukt, sondern kommt in jedem Handy und jedem Computer täglich zum Einsatz.

Wenn sich mehr Menschen damit beschäftigen würden, wäre bekannter, dass unser Universum eben nicht nur aus Molekülen besteht. Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, fällt es so schwer an eine Wirkung der Homöopathie zu glauben. Denn wer glaubt denn schon an Geister?

Fazit:
Ein genaues Erklärungsmodell der Wirkungsweise der Homöopathie steht noch aus. Zahlreiche Studien belegen allerdings, dass die Homöopathie doch weit mehr ausrichten kann als ein Placebo. Die Homöopathie scheint definitiv einen positiven Einfluss auf die Behandlung von Patienten zu haben und lässt sich sehr gut mit schulmedizinischen Maßnahmen kombinieren.

Wer davon überzeugt ist, dass Homöopathie nicht wirken kann, muss sie auch nicht anwenden. Genauso wie viele Menschen auf einige schulmedizinische Maßnahmen verzichten, weil sie davon überzeugt sind, dass sie ihnen nicht gut tun. Das ist nicht wissenschaftlich, sondern eine persönliche Entscheidung.