Warzen beim Hund mit Schüßlersalzen behandeln

Warzen sind Wucherungen der Epidermis, also der oberen Hautschicht. Sie können an allen Körperstellen auftreten und können für den Hund sehr unangenehm werden, wenn sie an Stellen wachsen, wo sie unter ständiger Reibung blutend aufplatzen. Die richtigen Schüßlersalze können hier Abhilfe schaffen.

Ältere Hunde können mehrere leichte Warzen auf einmal an verschiedenen Körperstellen haben und diese können dann sehr leicht bluten, schmerzhaft oder gar juckend sein. So können sich Warzen auch an den Lidern der Augen, direkt auf der Nase/-flügeln sowie an den Vorderpfoten oder zwischen den Krallen bilden und hier sehr störend sein.

Tiermedizinisch werden Warzen gerne chirurgisch entfernt. Das Problem liegt nur darin, dass sie auch schnell wieder an den gleichen Stellen wachsen können. Bei älteren Hunden können sich Warzen im Gehörgang bilden und bei jüngeren Hunden sehr gerne im Maul also direkt auf der Mundschleimhaut.

Das ständige Nachwachsen weist auf einen gestörten Mineralstoffwechsel bis hin zu einem Mineralstoffmangel. Diese beiden Ursachen gilt es zu beseitigen und schon haben die Lieblinge keinerlei Sorgen mehr mit Warzen und auch anderen Hautwucherungen.

In der klassischen Homöopathie können Warzen, je nach Ihrer Beschaffenheit mit den verschiedenen Homöoapthika behandelt werden, jedoch kommt es auch hier vor, dass sie trotz dieser alternativen Behandlungsform immer wieder auftreten. So hat sich praxismäßig gezeigt, dass man neben der homöopathischen Behandlung nach Dr. med. W. H. Schüßler auch die biochemischen Mineralsalze gut und erfolgreich einsetzen kann.

So setzen wir neben den homöopathischen Mitteln Thuja, Calcium carbonicum, Acidum nitricum, Causticum je nach Beschaffenheit und Sitz der Warze an den verschiedenen Körperstellen auch die biochemischen Mineralsalze wie folgt ein:

  • Nr. 4 Kalium chloratum D6 (Hauptmittel bei weichen Wucherungen in der Haut, löst Schwellungen und Hautwucherungen auf)
  • Nr. 10 Natrium sulfuricum D6 (hilfreich bei der Ausleitung der Belastungssubstanzen aus dem Gewebe und direkt aus dem Organismus)

Dem Hund sollte neben der Homöopathie die beiden biochemischen Mineralsalze morgens und abends mit jeweils 2 Tabletten verabreicht werden. Des Weiteren können die Warzen auch mit den biochemischen Mineralsalz-Salben Nr. 4 und Nr. 10 abwechselnd eingecremt werden.

Achten Sie darüber hinaus auch auf ein gutes Futter, welches wenig Getreide enthält und dazu noch viele wichtige Nährstoffe und Vitamine. Hierbei haben sich der Aufbau des Darms mit verschiedenen Darmkeimen und einem guten Präparat mit dem Vitamin B-Komplex sehr bewährt. Setzen sie sich bei Fragen mit einem versierten Heilpraktiker- oder auch Tierheilpraktiker-Kollegen in Verbindung, um eventuelle Fragen richtig und fundiert beantwortet zu bekommen.