Ständig kranke Pferde homöopathisch mit Echinacea unterstützen

Echinacea wird in der Homöopathie meist zum Stützen des Immunsystems gebraucht. Gerade wenn das Pferd ständig irgendwelche Erkrankungen zeigt, egal welcher Art, sollte man diese Möglichkeit nutzen, um dem Pferd eine Grundlage zu bieten die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Echinacea gibt man in der Regel als Kur.

Das Immunsystem des Körpers ist bei vielen Krankheiten oft angegriffen und eine Selbstheilung somit meist schwierig. Darum bietet es sich bei den meisten Erkrankungen an, das geschwächte Immunsystem mit einer homöopathischen Behandlung zu unterstützen.

Seien es nun Schürfwunden oder Wunden durch Schläge, Schnupfen oder Husten, Tumorerkrankungen und andere Krankheiten, meist nutzt es dem Pferd sehr, wenn die Selbstheilungskräfte durch Echinacea unterstützt werden, damit es schneller wieder gesund wird.

Aber auch in Jahreszeiten, in denen das Pferd vielleicht sonst anfällig ist, kann man Echinacea bereits vorbeugend verabreichen, denn es wird auch als homöopathisches antibakterielles Antibiotikum bezeichnet.

Jede Erkrankung ist für den Körper des Pferdes immer eine Herausforderung, die das Immunsystem schwächen könnte und Echinacea hat sich dabei sehr bewährt, dieses zu stärken.

Echinacea kann als Urtinktur D? – meist ist es beim Pferd günstig, diese Form zu wählen – oder auch in der D4 als Globulis gewählt werden. Die Urtinktur kann mit 10-15 Tropfen unter ein wenig Futter gemischt werden und sollte als Kur gegeben werden. Die Globulis, ca. 10 Stück, steckt man am besten in ein kleines Stück Apfel und gibt es dem Pferd sofort zum Fressen.

Normalerweise reicht eine Kur von 1-2 Wochen aus, um das Immunsystem zu steigern.

Sollte die Erkrankung jedoch chronischer Art sein oder es dem Pferd nach 1-2 Wochen noch nicht viel besser gehen, kann die Gabe auch noch weitere 1-2 Wochen gegeben werden. Wichtig ist es, nach einer gewissen Zeit die Gaben zu unterbrechen, da jede homöopathische Mittelgabe nach zu langer Eingabe auch zu einer Arzneimittelprüfung führen könnte. Eine Woche Pause sollte reichen um danach wieder mit der Gabe zu beginnen, die dann nicht mehr täglich erfolgen sollte oder nur noch nach Bedarf gegeben werden sollte.