Die Wunde sollte möglichst schnell heilen und genau hier können Probleme auftreten. Homöopathische Mittel können, vor einer Operation und danach verabreicht, für einen komplikationsfreien Verlauf sorgen.
Vor der Operation verhalten Sie sich möglichst normal um Stress zu verhindern
Oft lässt sich eine Operation bei ernsten Erkrankungen nicht vermeiden. Die Aufregung ist meist für die Katze geringer als für ihren Menschen, da sie nicht weiß was auf sie zukommt. Verhalten Sie sich möglichst normal damit ihre Katze entspannt bleiben kann. Sollte sich Ihre Aufregung doch auf Ihre Katze übertragen, können Sie ihr einmal Aconitum C30 3-5 Globulis verabreichen.
Die Wunde will nach der Operation nicht heilen – die Tierhomöopathie hilft
Nach einer Operation merkt man meist erst später ob die Wunde problemlos verheilt. Ist dies nicht der Fall, treten leider oft Probleme mit Eiterungen auf. Um dies zu verhindern sollten Sie schon Tage vor der Operation Arnica verabreichen, indem Sie 5 Kügelchen aufgelöst in etwas Wasser ins Maul geben. Die Häufigkeit der Verabreichung richtet sich nach der Potenz des Mittels. Tiefpotenzen wie D 6 oder D 12 können Sie bis zu 3 x am Tag geben, die D 30 sollte nur 1 x am Tag gegeben werden.
Nach der Operation geben Sie Arnica für einige Tage weiter und verabreichen zeitversetzt Staphisagria. Staphisagria sorgt dafür dass die Wunde schnell und ohne Wulstbildung verheilt. Beide Mittel können je nach Potenzwahl 3 – 5 Tage gegeben werden. Die tieferen Potenzen können Sie etwas länger geben als die höheren Potenzen. Zum Ausleiten von eventuell auftretenden Narkosenebenwirkungen kann der Katze nach der Operation 1 x Nux vomica C30 verabreicht werden