Impfung und Wurmkur beim Pferd
Impfungen und Wurmkuren beim Pferd müssen turnusmäßig eingehalten werden. Meist wechseln Pferde oft die Ställe oder es kommen immer wieder neue Pferde in den Stall, durch die eventuelle Krankheiten eingeschleppt werden könnten. Der Impfschutz wird deshalb meist sogar häufiger wiederholt, als es vielleicht wirklich nötig ist.
Belastung durch Impfungen
Die Belastungen durch Impfungen können auch beim Pferd erheblich sein und es kann dem Tier nach der Spritze nicht gut gehen. Als Pferdebesitzer steht man diesem Problem oft machtlos gegenüber. Dabei kann die Homöopathie hier helfen und es dem Pferd erleichtern, die Impfmittel besser zu vertragen.
Für die Ausleitung von Impfbelastungen setzt man in der Homöopathie folgende Mittel ein:
- Thuja C30 1 x täglich 1-2 Tage vor der Impfung und 1-2 Tage nach der Impfung ein.
- Zeigt das Pferd auch nach dieser Behandlung noch Symptome, gibt man Silicea C30 1 x täglich für 2 Tage nach der Impfung, um restliche Impfbelastungen zu beheben.
Belastung nach einer Wurmkur
Nach der Wurmkur kann es zu Störungen im Darmbereich des Pferdes kommen. Um diese zu vermeiden, gibt man dem Pferd 2-3 Tage vor der Wurmkur Nux vomica C30 1 x täglich und nach der Wurmkur weitere 2 Tage. Dies verhindert bei empfindlichen Pferden meist auch einen Reheschub, der durchaus durch Medikamente ausgelöst werden könnte.
Um den Darm zu stärken, können weitere Mittel wie Okubaka C30 1 x täglich, wenn Durchfall durch die Wurmkur besteht, Arsenicum album C30 bei Durchfall 1 x täglich, gegeben werden.
Die Eingabe erfolgt wie bei den anderen Mitteln, 5-10 Globulis in ein kleines Stück Apfel gedrückt wird direkt zum Fressen gereicht. Die Mittel werden 1-2 Tage gegeben und solange weiter gegeben bis der Durchfall aufgehört hat.
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