Katzen mit Thuja homöopathisch behandeln

Katzen werden mit Thuja nicht nur als Konstitutionsmittel behandelt, sondern es ist auch für die Behebung von Impfschäden nützlich. Bei Katzen, zu denen es vom Arzneimittelbild her passt, hilft Thuja bei Haut-, Harnwegs-, Geschlechtsorgan- und Verdauungserkrankungen und bei Problemen, die mit Rheuma einhergehen.

Verhalten der Thuja-Katze

Thuja-Katzen zeigen oft ein unruhiges Verhalten bei Vollmond, was dann schon mal zu schlaflosen Nächten der Besitzer führen kann. Kaltes Wetter mag sie nicht und geht dann nicht gerne hinaus. Dafür ist sie auch dann in der Nacht umso unruhiger.

Ansonsten ist diese Katze eigentlich eine sehr pflegeleichte Katze, da sie sich gut anzupassen weiß. Sie kennt alle Zeitpläne ihrer Menschen und nimmt rege an deren Tagesablauf teil, wenn sie nicht gerade den Tag verschläft.

Ist sie allerdings krank, kann es schnell vorbei sein mit ihrem netten Verhalten und sie zeigt eine Seite, die man sonst nicht an ihr kennt, was unbedingt als Hinweis zu werten ist, dass etwas mit ihr nicht stimmt. Man sollte sie dann unbedingt dem Tierarzt vorstellen. Sie ist dann launisch und wechselt ständig ihre Stimmung.

Häufige Erkrankungen der Thuja-Katze

Folgende Erkrankungen sind typisch für Thuja:

  • Erkrankungen der Haut und der Schleimhaut
  • Erkrankungen der Harnorgane
  • Erkrankungen der Geschlechtsorgane
  • Erkrankungen des Bewegungsapparats
  • Erkrankung von Zahnfleisch und Speicheldrüse

Achten Sie auf die Ernährung

Da bei Thuja-Katzen Erkrankungen oft durch Allergien ausgelöst werden können, sollte die Ernährung genau unter die Lupe genommen werden. Schon eine Komponente im Futter, die nicht vertragen wird, kann zu einer Reaktion führen.

Dann neigt die Katze zu Blähungen, Verstopfung oder Durchfall, der meist morgens gegen 3-4 Uhr auftritt. Auch die Drüsen können dieser Katze Probleme bereiten. Hinweis auf eine Bauchspeicheldrüsenentzündung ist z. B. wenn der Kot fettig oder ölig ausschaut oder sie ihn kaum absetzen kann. Dann schießt er plötzlich doch hervor. Tritt dieses Symptom auf, lassen Sie die Katze auf eine Erkrankung der Bauchspeicheldrüse untersuchen.

Beschwerden, die durch Rheuma auftreten, können ihr das Leben schwer machen und Erkrankungen der Harnorgane treten auch häufig auf. Auch bei Tumoren der Geschlechtsorgane sollte man unbedingt an Thuja denken da es ein Standardmittel bei Krebs ist.

Beschwerden treten häufig auch durch Impffolgen auf und nach jeder Impfung sollte deshalb Thuja gegeben werden. Selbst auf Antibiotika kann diese Katze allergisch reagieren. Da viele Krankheiten durch Erkältungen ausgelöst werden, ist es nicht verwunderlich, dass sie keine kalten Zimmer mag.

Chronische Erkrankungen treten oft am Herzen, der Lunge, der Nieren und der Leber auf.

Thuja kann in der D 30, 1 x am Tag gegeben werden, aber auch in höheren Potenzen, um Impfschäden zu beheben. Dazu greift man dann zur C 200 und gibt das Mittel nur einmal.