Echinacea stärkt das Immunsystem der Katze

Echinacea setzt man bei Katzen ein, um das Immunsystem zu unterstützen. Es steigert die körpereigene Abwehr der Katze und wird auch als antibakterielles Antibiotikum eingesehen. Das Mittel kann bei allen Erkrankungen hilfreich eingesetzt werden, um das Immunsystem der Katze zu stärken.

Echinacea setzt man fast immer als Begleittherapie zur Unterstützung des Immunsystems bei der Katze ein. Die körpereigenen Abwehrkräfte können dem Körper mit Hilfe des homöopathischen Mittels meist helfen, eine Erkrankung schneller zu überstehen. Allgemeinsymptome die auftreten, wenn Echinacea als passendes Mittel gewählt werden soll, sind u. a. Bauchschmerzen mit oft schlimm riechenden Blähungsabgängen, Pulsbeschleunigung, Gelenkschmerzen oder wandernde Schmerzen in den Gliedmaßen. Unterstützend setzt man es auch bei allen Infektionen, bei Brustdrüsenentzündungen, bei Bauchfellentzündungen und bei Furunkeln direkt ein.

Die Einsatzmöglichkeiten von Echinacea bei der Katze sind sehr umfangreich und es kann in den Potenzen D2, in der D6 oder D30 verabreicht werden. Man gibt es u. a. bei:

  • Infektionskrankheiten
  • Husten
  • Schnupfen
  • alle Erkältungskrankheiten
  • Virusinfektion
  • Fieber
  • Bisswunden
  • Halsschmerzen
  • allen allgemeinen Entzündungen
  • Abszessen
  • Furunkeln oder Karbunkeln
  • Venenentzündungen
  • Hauterkrankungen
  • Abwehrschwäche des Immunsystems
  • Drüsenschwellungen

Bei der Gabe von Echinacea sollte man die Modalitäten des Mittels einbeziehen damit man abwägen kann, ob es hilfreich für die Katze sein könnte, dazu zählt z. B. eine Besserung in der Ruhe, beim Hinlegen oder nach einer Anstrengung. Die Erkrankung verschlechtert sich hingegen bei Kälte.

In akuten Krankheitsfällen kann Echinacea mehrmals täglich in tiefen Potenzen z. B. in der D2 und D6 3-6 mal in kurzen Abständen, alle 5 Minuten, bis es der Katze besser geht und verlängert nach der Besserung die Abstände auf 3 x täglich.

Höhere Potenzen ab der D30 oder C30 verabreicht man dann nur noch 1 x am Tag für einige Tage, bis eine Besserung der Krankheit zu erkennen ist. Die Globulis (3 – 5 Stück) sollten in etwas Wasser aufgelöst werden und direkt ins Maul eingegeben werden oder, wenn diese Verabreichung mit Problemen behaftet ist, kann die Lösung auch über ganz wenig Nassfutter verabreicht werden. Bei Katzen bietet es sich auch an, die Wasserlösung einfach auf die Pfoten der Katze zu tropfen, damit sie die Lösung alleine ablecken kann.

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