Allergien bei der Katze homöopathisch behandeln

Leider geht heutzutage der Kelch von Allergien auch an unseren Katzen nicht vorbei. Allergien können sich bei Katzen auf tierisches Eiweiß, gegen Insektenbisse oder -stiche, sowie als Kontaktallergien zeigen. Die Homöopathie kann hier oft weiterhelfen.

Homöopathie gegen Allergien bei Katzen

Ist Ihnen bekannt dass Ihre Katze auf Insektenbisse oder-stiche allergisch reagieren können? Die folgenden homöopathischen Mittel helfen:

  • Apis D30 (hilft gegen Bienen- oder Wespenstiche)
  • Ledum D30 (hilft bei Flohbissen oder Zeckenbissen)

Bei starkem Juckreiz der Haut können Sie ihrer Katze mit:

  • Cardiospermum D6

helfen.

Reagiert Ihre Katze mit einer Allergie, die die Schleimhäute der Atemwege angreift und sich dadurch Heuschnupfen und Husten der durch Staub, Gräser oder Pollen ausgelöst wird, sollten Sie das folgende Mittel versuchen:

  • Galphimia D6

Reagiert Ihre Katze mit einer Kontaktallergie auf Gräser oder Pollen, wodurch sich Bläschen, Pappeln oder Rötungen auf der Haut zeigen, die stark jucken kann ihr das folgende Mittel helfen:

  • Rhus toxicodendron D30

Zeigt sich auf der Haut Ihrer Katze eher ein Erscheinungsbild das der Berührung von Brennnesseln ähnelt, versuchen Sie:

  • Urtica Urens D6

Bei kleinen Pusteln und Rötungen gibt es damit gute Erfolge bei Katzen.

Die oben erwähnten Mittel sollte man mit Acidum Formicicum D30 kombinieren. Es hilft dem Katzenkörper dabei sich selbst zu heilen, da es zu einer Umstimmung anregt.

Es kann bei allergischen Reaktionen jeglicher Art verabreicht werden.

Sollten die vorgenannten Mittel Ihrer Katze nicht helfen, kann man eine konstitutionelle Behandlung in Erwägung ziehen, da meist auch ältere, nicht ausgeheilte oder unterdrückte Krankheiten ein Auslöser für allergische Reaktionen sein können. Das Konstitutionsmittel der Katze muss dazu ermittelt werden. Das eine Konstitutionsmittel kann alle alten und neuen Erkrankungen beheben, indem es den Katzenkörper dazu anregt sich selbst zu heilen.

Ein Konstitutionsmittel sollten Sie mit Ihrem Tierhomöopathen abstimmen, da es viele ähnliche homöopathische Mittel gibt, die man als Laie oft nicht gut abgrenzen kann. Sie helfen Ihrem Tierhomöopathen dabei das Mittel zu finden, indem Sie viele Informationen über Ihre Katze sammeln. Egal ob es dabei um eine alte Erkrankung, besondere Gemütssymptome wie Angst oder Aggressionen oder weitere Erkrankungssymptome geht. Alle werden dabei helfen ein passendes Mittel zu bestimmen. Wichtig ist das vorherige Aufschreiben damit in der kurzen Konsultation nichts vergessen wird.

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